Gehirnchemie - Kurs 3.920 RUB. ab Synchronisation, Schulung 20 Stunden, Datum 29. November 2023.
Verschiedenes / / December 01, 2023
Dieser Kurs ist bereits beendet, Sie können ihn also als Aufzeichnung mit 20 % Rabatt kaufen.
Unser Gehirn ist ein Netz aus Nervenzellen, die ununterbrochen Informationen übertragen und verarbeiten. Dies geschieht dank Mediatoren: Sie teilen dem Körper unsere Wünsche und Ängste mit, beeinflussen das Energieniveau und die Stimmung. Ihnen ist dieser Kurs gewidmet.
In 10 Webinaren verstehen wir den Aufbau des Nervensystems und betrachten die Funktionsweise des Gehirns aus chemischer Sicht. Lassen Sie uns herausfinden, wie Antidepressiva auf das Gehirn wirken, warum wir uns an Alkohol und Nikotin gewöhnen und warum manche Menschen fröhlich sind und lächeln, während andere mit allem unzufrieden sind.
Vorlesung 1.
Wie sind Nervenzellen aufgebaut?
Axone, Dendriten, Synapsen
In unserem Nervensystem gibt es etwa 100 Milliarden Neuronen. Einzeln sind sie zu nichts fähig, aber in Ketten und Netzwerken vereint helfen sie uns, Bewegungen zu koordinieren, über Witze zu lachen, Essen zu genießen und vieles mehr.
Im Webinar werden wir verstehen, wie neuronale Verbindungen entstehen und wie Nervenzellen aufgebaut sind. Lassen Sie uns herausfinden, welche Moleküle im Gehirn eine aktive Funktion erfüllen und erfahren, was Axone, Dendriten und Synapsen sind. Mal sehen, aus welchen Geweben Gehirn und Rückenmark bestehen.
Vorlesung 2.
Wie Informationen übermittelt werden
Elektrische Eigenschaften von Neuronen
Neuronen übermitteln kontinuierlich Informationen untereinander. Dieser Prozess besteht aus zwei Phasen. Innerhalb der Neuronen selbst werden Informationen in Form kurzer elektrischer Impulse und zwischen Zellen verteilt – in chemischer Form durch die Freisetzung von Vermittlersubstanzen.
Im Webinar sprechen wir über die erste Stufe und erfahren, wie Informationen im Gehirn mithilfe von Elektrizität übertragen und kodiert werden. Lassen Sie uns herausfinden, was Aktionspotenzial und Ruhepotenzial sind. Wir erfahren, wie die elektrische Aktivität des menschlichen Gehirns historisch und heute untersucht wird und wie dies Ärzten dabei hilft, Tumore und Schlaganfälle zu erkennen.
Vorlesung 3.
Wie arbeiten Mediatoren?
Synapsen, Botox, die Rolle von Kalzium und Magnesium
Sie dachten, Sie wollten Haferbrei zum Frühstück. Ein einfacher Gedanke, aber damit er auftauchte, arbeiteten Dutzende von Synapsen – die wichtigsten Knoten des Nervensystems – nacheinander im Gehirn. Sie sind wie Telefonleitungen für die Informationsübertragung von Neuron zu Neuron und für die Geschwindigkeit unseres Denkens verantwortlich.
Im Webinar erfahren wir, wie Synapsen funktionieren. Lassen Sie uns herausfinden, was Mediatoren sind, wie sie produziert werden und wie sie Neuronen beeinflussen. Lassen Sie uns herausfinden, welche Substanzen unsere Rezeptoren aktivieren und welche blockieren, und verstehen, wie die Wirkung von Medikamenten und Betäubungsmitteln auf diesem Prinzip beruht. Lassen Sie uns herausfinden, wie Kalzium und Magnesium die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung beeinflussen und warum sie wichtig sind.
Vorlesung 4.
Gehirn, Bewegung und Kontrolle innerer Organe
Acetylcholin, Nikotin, Atropin und Nervengifte
Der erste von Wissenschaftlern entdeckte Sender war Acetylcholin. Es ist einfach im Design, betrifft aber Hunderte von Prozessen. Bei jeder Muskelkontraktion (und wir haben mehr als 600 davon!) wird Acetylcholin freigesetzt. Unsere Aufregung oder im Gegenteil Ruhe ist auch er.
Im Webinar erfahren wir, wie wir dank Acetylcholin Bewegungen koordinieren und mit Ängsten umgehen können. Lassen Sie uns herausfinden, warum Raucher sich ohne Zigarette nicht auf die Arbeit vorbereiten können und warum wir schwitzen, wenn wir nervös sind.
Vorlesung 5.
Gehirn und Stress
Noradrenalin und Adrenalin
Noradrenalin reguliert zusammen mit Acetylcholin die Funktion innerer Organe und sorgt dafür, dass diese aktiver oder schwächer funktionieren. Dies hilft uns, mit Stress, emotionalem und körperlichem Stress umzugehen. Das gilt für alle Situationen, in denen wir Energie verschwenden: Wir rennen, machen uns Sorgen über bestimmte Ereignisse oder denken über Probleme nach.
Im Webinar schauen wir uns an, wie Wissenschaftler und Ärzte Noradrenalin einsetzen, um Asthma- und Schnupfensymptome zu lindern und die Gefäßfunktion zu regulieren. Lassen Sie uns herausfinden, in welchen Situationen Stress uns nützt und uns dabei hilft, uns Informationen zu merken, und in welchen Situationen er uns schadet. Lassen Sie uns herausfinden, warum manche Menschen ohne Extremsport, Glücksspiel und andere Abenteuer nicht leben können.
Vorlesung 6.
Gehirn und Energie
Glutamat und Gamma-Aminobuttersäure (GABA)
Glutamat ist der wichtigste erregende Neurotransmitter und Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist der wichtigste hemmende Neurotransmitter. Zusammen ermöglichen sie es uns, uns auf eine Aufgabe oder Multitasking zu konzentrieren, bestimmen die Geschwindigkeit unserer Reaktion und beeinflussen das Gefühl von Vitalität oder Lethargie.
Im Webinar lernen wir die Wirkungsweise dieser Mediatoren kennen und verstehen die Wirkprinzipien von Beruhigungsmitteln. Lassen Sie uns herausfinden, was uns hilft, uns auf Aufgaben zu konzentrieren und Emotionen zu kontrollieren. Erfahren Sie, wie Glutamat im Gehirn die Sinne und das Gedächtnis beeinflusst und wie es mit dem in Lebensmitteln enthaltenen Glutamat zusammenhängt. Lassen Sie uns verstehen, wie mit Hilfe dieser Mediatoren Epilepsieanfälle gestoppt und der Herzrhythmus normalisiert werden.
Vorlesung 7.
Gehirn und Emotionen: Teil 1
Dopamin, Antipsychotika und psychomotorische Stimulanzien
Es scheint, dass Dopamin ein Neurotransmitter ist, der „für alles Gute und gegen alles Schlechte“ steht. Es ist für motorische und geistige Aktivität sowie positive Emotionen verantwortlich. Menschen mit einem hohen Dopaminspiegel treiben gerne Sport, sind gut in Programmiersprachen, lösen Arbeitsprobleme kreativ und lassen sich gute Witze einfallen.
Gleichzeitig führt eine übermäßige Aktivität des Dopaminsystems zu Schizophrenie. Im Webinar erfahren wir, wie Dopamin wirkt, warum sein Mangel zu einer der Ursachen für Depressionen wird und wie die Funktion des Dopaminsystems mit Hilfe von Antipsychotika reguliert wird.
Vorlesung 8.
Gehirn und Emotionen: Teil 2
Serotonin, Antidepressiva, Halluzinogene
Serotonin reduziert unser Aktivitätsniveau und reguliert die Schmerzempfindlichkeit Negative Emotionen helfen uns, Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten zu haben und verhindern, dass wir in sie hineingleiten Depression.
Im Webinar werden wir ausführlicher darüber sprechen, was Depressionen verursacht und warum diese Erkrankung nicht toleriert werden kann. Lassen Sie uns herausfinden, wie Antidepressiva wirken und warum manche Menschen einen leichten blauen Fleck kaum ertragen können, während für andere sogar der Gang zum Zahnarzt keine Angst macht.
Vorlesung 9.
Gehirn und Drogen
Endorphine und Opioide, Oxytocin, Substanz P, Peptidtoxine
Das Endorphinsystem und verwandte Medikamente lindern Schmerzen, machen aber gleichzeitig schnell süchtig und machen süchtig, aus dem man nur schwer entkommen kann.
Im Webinar werden wir darüber sprechen, warum Medikamente, die das Endorphinsystem beeinflussen, am gefährlichsten sind. Lassen Sie uns herausfinden, was unter dem Einfluss von Opium, Morphin und Heroin mit dem Gehirn passiert und warum diese Substanzen Euphorie verursachen.
Vorlesung 10.
Gehirn- und andere Süchte, Allergien
Histamin, Glycin, Anandamid und Cannabinoide, Adenosin und Koffein, Alkohol
Lassen Sie uns unser Studium der Gehirnchemie abschließen, indem wir über Neurotransmitter mit einer Vielzahl von Funktionen sprechen. Beginnen wir mit Histamin, das für Entzündungen verantwortlich ist, wenn wir verletzt oder mit einem Virus infiziert sind. Damit sind unsere allergischen Reaktionen verbunden. Dann sprechen wir über Glycin und Adenosin, die dafür verantwortlich sind, dass unsere Muskeln und unser Gehirn nicht überlastet werden.
Im Webinar werden wir die Wirkprinzipien dieser Mediatoren verstehen und herausfinden, wie sich Kaffee und Alkohol auf sie auswirken. Lassen Sie uns herausfinden, warum wir uns nach Koffein fröhlich fühlen und warum eine kleine Dosis Alkohol uns glücklich macht, eine größere Dosis uns jedoch schläfrig macht.