Testbericht zu Dreame L10s Ultra und Dreame L20 Ultra – Roboterstaubsauger mit Wischmopp, automatischer Reinigung und „Alice“
Verschiedenes / / November 20, 2023
Modelle mit erstklassigen Fähigkeiten, die uns daran erinnern, dass unsere Faulheit immer noch ein Motor ist.
Roboterstaubsauger entwickeln sich noch schneller als moderne Smartphones. Erst kürzlich waren wir erstaunt darüber, wie geschickt diese „Pfannkuchen“ Hindernissen ausweichen und Katzen überrollen, aber jetzt polieren sie Böden, wechseln das Wasser selbst und erkennen sogar Tiere. Das alles und noch viel mehr können die Dreame L10s Ultra und L20 Ultra Complete, die zum Test zu uns kamen. Das sind echte Flaggschiffe – groß, leistungsstark und sehr smart, wenn auch nicht ohne Mängel. Lassen Sie uns über die Geräte sprechen und ihre Leistung vergleichen.
Inhaltsverzeichnis
- Technische Eigenschaften
- Ausrüstung
- Aussehen von Staubsaugern
- Installation von selbstreinigenden Basen
- Verbindung und Kontrolle
- Anpassung und intelligente Funktionen
- Chemische Reinigung
- Nassreinigung
- Wartung und Pflege
- Ergebnisse
Technische Eigenschaften
Dreame L10s Ultra | Dreame L20 Ultra | |
Abmessungen des Staubsaugers | 350 × 350 × 95 mm | 350 × 350 × 97 mm |
Arten der Reinigung | Trocken und nass | Trocken und nass |
Staubbehälter | 350 ml | 350 ml |
Wassertank | 80 ml | 80 ml |
Fassungsvermögen des Frischwassertanks in der Dockingstation | 2,5 l | 4,5 l |
Fassungsvermögen des Schmutzwassertanks in der Dockingstation | 2,4 l | 4 l |
Schnittstelle | WLAN 2,4 GHz | WLAN 2,4 GHz |
Saugkraft | 5 300 Pa | 7.000 Pa |
Batteriekapazität | 5.200 mAh | 6.400 mAh |
Angegebene Betriebszeit | bis zu 210 Minuten | bis zu 260 Minuten |
Reinigungsbereich pro Ladung | bis zu 200 m² | bis zu 300 m² |
Geräuschpegel | 59 dB | 63 dB |
Stationsabmessungen | 340 × 423 × 568 mm | 426 × 499 × 606 mm |
Volumen des Staubabscheiders der Station | 3 l | 3,2 l |
Alice-Unterstützung | Ja | Ja |
Ausrüstung
Der Staubsauger Dreame L10s Ultra wird in einer Doppelbox geliefert. Auf den ersten Blick wirkte es sehr groß und schwer, doch dann kam das Dreame L20 Ultra und uns wurde klar: Hier ist die große, schwere Box.
Auch das Gewicht wird Sie überraschen:
- Dreame L10s Ultra — 18,6 kg;
- Dreame L20 UltraVollständig - 27,5 kg.
Warum so viel? Denn in jeder Box befinden sich unter einer Schaumstoffschicht und Dichtungen nicht nur der Staubsauger selbst und seine Dockingstation, sondern auch eine Reihe von Verbrauchsmaterialien. Alle sind übersichtlich in verschiedenen Kartonverpackungen verpackt – das ist sowohl für den Transport als auch für die spätere Lagerung praktisch.
Dreame L10s Ultra-Kit:
- Staubsauger;
- Dockingstation mit installierter Tasche;
- Seitenbürste;
- Ersatz-Einweg-Staubbeutel;
- zwei runde Mopps mit Haltern;
- Behälter mit Waschmittel;
- Reinigungsbürste mit Messer im Griff.
Ergänzt wird dies durch ein Stationsnetzkabel mit Eurostecker und eine recht ausführliche Bedienungsanleitung, auch in russischer Sprache.
Der als übergeordnete Lösung positionierte Dreame L20 Ultra verfügt über ungefähr die gleiche Grundausstattung, nur dass die Handbürste anders ist.
Zusätzlich zum Standardsatz an Verbrauchsmaterialien enthält das Kit jedoch eine Box mit zusätzlichem Zubehör – dies spiegelt sich in der Modellbezeichnung mit dem Präfix „Complete“ wider. Und es ist nur ein Lied.
Set mit zusätzlichem Zubehör für Dreame L20 Ultra:
- Müllsack - 3 Stück;
- Filter für Staubsauger - 3 Stück;
- Hauptwalzenbürste - 1 Stück;
- Seitenbürste - 2 Stück;
- Behälter mit Reinigungsmittel - 3 Stück;
- Mopps zur Nassreinigung - 12 Stück.
Jede Dockingstation ist bereits mit zwei großen Behältern für sauberes und schmutziges Wasser ausgestattet. Der saubere wird für die Nassreinigung verwendet, beide Staubsauger selbst werden bei Bedarf an der Station betankt und der schmutzige entsteht beim Waschen der Mopps.
Nach der Reinigung werden diese Fellwalzen mit Heißluft getrocknet. Für diesen Vorgang verfügt jedes Modell über eine spezielle abnehmbare Kunststoffplattform (Bild oben rechts), auf die die Roboter beim Tanken klettern – alles geschieht automatisch und ohne Ihr Zutun.
Die größere Basis des Dreame L20 Ultra verfügt über eine abnehmbare Basis, in die der Staubsauger hineinfahren kann – es handelt sich im wahrsten Sinne des Wortes um eine einfache Kunststoffbrücke. Aber beim L10s Ultra ist ein ähnlicher Teil Teil der Basis selbst. Diese Unterschiede werden nur durch den einfachen Transport und die Praktikabilität bestimmt.
Aussehen von Staubsaugern
Die Staubsauger selbst sind ungefähr gleich groß, haben einen Durchmesser von 35 cm und eine Höhe von knapp 10 cm. Der Dreame L20 Ultra verfügt über einen etwas höheren Lidar-Turm.
Vorne verfügen beide Modelle über einen beweglichen Stoßfänger, der nicht nur über herkömmliche Infrarotsensoren, sondern auch über eine Videokamera verfügt. Beim Dreame L20 Ultra ist auch für Beleuchtung gesorgt – echte LED-Scheinwerfer zur Orientierung im Dunkeln, aber dazu später mehr.
An der Seite der kleinen Seitenbürste am Stoßfänger befindet sich ein weiterer Sensor, mit dem Staubsauger den Abstand zu senkrechten Flächen ermitteln. Hierbei handelt es sich um eine Art Parksensor zum vorsichtigen Anfahren entlang von Wänden und Möbeln.
Außerdem befinden sich am Ende, näher an der Rückseite des Roboters, Löcher für den Lautsprecher, ein mit einem Stopfen abgedeckter Kanal zum Absaugen von Staub aus dem Staubsauger und eine weitere Anzahl Löcher für den Luftaustritt. Diese Elemente haben unterschiedliche Designs, aber der Zweck ist identisch.
Auf der Rückseite befinden sich Anschlüsse, ein Paar Ladekontakte, ein Näherungssensor und ein kleines Loch zum automatischen Nachfüllen von Wasser.
Beim Dreame L10s Ultra lässt sich der Großteil der oberen Abdeckung nach hinten klappen, während beim Dreame L20 Ultra die gesamte obere Abdeckung einfach abgenommen werden kann: Sie ist magnetisch. Unter diesen Paneelen befindet sich ein Müllbehälter mit einem herausnehmbaren HEPA-Filter, der wie bei jedem anderen Roboterstaubsauger leicht entfernt werden kann.
Dort befinden sich unter der Abdeckung QR-Codes, mit denen sich Geräte mit mobilen Anwendungen verbinden, eine WLAN-Verbindungsanzeige und eine versenkte Reset-Taste auf Werkseinstellungen.
Das Fahrwerk ist in beiden Fällen serienmäßig: zwei Antriebsräder mit ausgeprägter Lauffläche und eine Stützrolle näher an der Nase. Entlang der Kanten befinden sich vier Oberflächensensoren, die dafür sorgen, dass die Roboter nicht von den Stufen fallen.
Vor der Stützwalze befindet sich ein weiterer runder Sensor, der für die Erkennung von Teppichen zuständig ist. Funktioniert übrigens super.
Die Hauptbürste ist eine weiche Gummibürste mit V-förmiger Textur und ohne die üblichen Borsten. Sie müssen sich die Haare nicht auskratzen, es sei denn, es wickelt sich um die Metallkanten, aber das ist das kleinere von zwei Übeln.
Für nass Reinigung An der Unterseite des Staubsaugers sind zwei runde Wischmopps befestigt. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes Mikrofaser mit einem Kunststoffhalter. Solche runden Teile werden mit Magneten befestigt – keine Riegel oder Drehungen, alles ist ganz einfach.
Befeuchtet werden Mopps aus einem kleinen Einbaubehälter, der nicht zugänglich ist. Es füllt sich automatisch wieder auf, wenn es durch das zuvor erwähnte Loch in der Rückseite des Gehäuses zur Basis zurückkehrt. Das Tankvolumen im Inneren ist gering und beträgt bei jedem Modell nur 80 ml.
Denken Sie nicht, dass 80 ml buchstäblich ein paar Meter Fläche sind. Bei beweglichen Mopps wird Wasser sparsamer verbraucht, da kein großer Lappen eingeweicht werden muss, wie bei klassischen Waschsaugern.
Bau von Selbstreinigungsstationen
Park-Dockingstationen für Staubsauger funktionieren auf die gleiche Weise: Sie saugen Schmutz in einen eingebauten Beutel, Laden Sie den Roboter auf, füllen Sie ihn mit Wasser und spülen Sie die Mopps aus, sodass im wahrsten Sinne des Wortes saubere Flüssigkeit entsteht schmutzig. Schmutziges Wasser wird in einen dunklen Tank gepumpt, der regelmäßig geleert werden muss. Bei der hellen Version müssen Sie nur nach Bedarf Wasser hinzufügen – direkt aus dem Wasserhahn reicht aus.
Auch bei der Wasserversorgung des Staubsaugers selbst ist alles ganz einfach. Sowohl Dreame L10s Ultra als auch Dreame L20 Ultra „stecken“ sauber und präzise in den Wasserversorgungskanal, der sich neben den Ladeanschlüssen befindet. Beim Tanken bilden sich keine Undichtigkeiten oder Tropfen – alles ist zuverlässig.
Zwischen den Wassertanks – sie unterscheiden sich in Form und Fassungsvermögen – wird zusätzlich ein Behälter mit Reinigungsmittel in die Station eingesetzt. Dreame L10s Ultra hat 300 ml und Dreame L20 Ultra hat 450 ml.
Sie können Markenreiniger nach Bedarf über das obere Ventil hinzufügen, den Behälter einfach wechseln oder ihn gar nicht verwenden. Beide Staubsauger funktionieren ohne ihn hervorragend.
Es wird nicht empfohlen, normale Bodenreinigungsprodukte zu verwenden, die nicht für Dreame-Staubsauger geeignet sind. Stark schäumende Verbindungen können die Lebensdauer des Gerätes verkürzen.
Der Dreame L20 Ultra verfügt außerdem neben dem Waschmittelfach über eine Nische für eine Bürste, in deren Griff sich ein Messer zum Schneiden von Haaren und Fäden befindet, die um die beweglichen Elemente des Staubsaugers gewickelt sind. Der L10s Ultra verfügt über ein ähnliches Werkzeug in Form eines Pinsels, den Sie jedoch separat aufbewahren müssen (und immer verlieren).
Vorne, hinter der Chromabdeckung jedes Standfußes, befindet sich ein Fach zur Entnahme der Tasche. Beim Dreame L10s Ultra lässt sich diese Abdeckung einfach nach unten drücken. Wenn Sie also an einer Kante ziehen, fällt sie buchstäblich ab. Auf der Rückseite ist zusätzlich ein Miniatur-Bürstenmesser angebracht.
Beim Dreame L20 Ultra wird die Abdeckung erst entfernt, nachdem der spezielle Kippschalter darunter umgelegt wurde. Und im Inneren befindet sich nicht nur die bereits installierte Haupttasche, sondern auch eine zusätzliche in einem speziellen Fach an der Seite – eine nette Kleinigkeit.
Auf der Rückseite jeder Dockingstation befinden sich ein Netzschalter und eine nach unten gerichtete Kabelbuchse. Beim L20 Ultra sind zusätzlich spezielle „Ohren“ zum Aufziehen vorgesehen Drähtedamit der überschüssige Teil nicht auf dem Boden liegt.
Auf dem Papier unterscheiden sich die Abmessungen der Dockingstationen zwar deutlich, ganz so groß scheint der Unterschied aber nicht zu sein:
- Dreame L10s Ultra — 340 × 423 × 568 mm;
- Dreame L20 Ultra - 426 × 499 × 606 mm.
Tatsächlich sieht die L20 Ultra-Station fast doppelt so breit aus. Gäste, die zu uns kamen, verglichen es entweder mit einer Kaffeemaschine (offenbar aus einem Café) oder mit einem Minikühlschrank. In einem kleinen Raum wird es sehr sperrig aussehen.
Beide Sockel können nahe an der Wand platziert werden, es ist jedoch zu beachten, dass dies mindestens der Fall sein sollte 1,5 m Freiraum und mindestens 0,5 m an den Seiten. Dies ist für das ordnungsgemäße Abstellen von Staubsaugern erforderlich.
Außerdem müssen Sie über dem Sockel einen Spielraum lassen, da die obere Abdeckung in beiden Fällen aufklappbar ist. Schieben Sie die Station dementsprechend beispielsweise unter einen TV-Ständer, ein Regal o.ä Fensterbrett wäre nicht besonders schlau. Bei jedem Wasserwechsel müssen Sie die Basis zusammen mit dem Roboter bewegen.
Beim Dreame L20 Ultra können Sie das Hantieren mit Wasser jedoch komplett vergessen. Dazu müssen Sie ein offizielles Kit zum Anschluss der Basis an die Wasserversorgung erwerben. Es enthält zwei weitere Behälter (als Ersatz für die Originalbehälter) und zugehörige Teile, mit denen Sie die Versorgung mit sauberem Wasser anschließen und Schmutzwasser ablassen können (zu diesem Zweck gibt es Anschlüsse auf der Rückseite). Das heißt, das Prinzip ist genau das gleiche wie bei einer Waschmaschine.
In einem solchen Szenario müssen Sie jedoch den Standort des Sockels mit Bedacht wählen, da es in der Mitte des Raums problematisch sein wird, die Wasserversorgung und -ableitung zu organisieren. Hier könnte eine Küche oder sogar ein Raum neben der Küche besser geeignet sein. Boner.
Verbindung und Kontrolle
Beide Staubsauger können ohne Anwendungen oder WLAN-Verbindung verwendet werden: Am Körper der Roboter befinden sich Tasten zum Starten der Reinigung (lokal oder vollständig) und zum Zurückkehren zum Aufladen. Die Dockingstationen verfügen außerdem über Tasten zum Entfernen des Staubsaugers von der Plattform, zum Starten der Reinigung und zum Trocknen von Mopps.
Aber besser ist es natürlich, eine Anwendung zu installieren, um alle möglichen Funktionen zu steuern. Dreame L10s Ultra kann mit Dreamehome oder Mi Home verbunden werden, während Dreame L20 Ultra nur mit verbunden werden kann Traumheim — Wir haben beide Modelle damit getestet.
Dreame Technology (SuZhou) Co., Ltd
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Um in den Kopplungsmodus zu gelangen, halten Sie die „Power“- und „Home“-Tasten (am Staubsauger selbst) 3 Sekunden lang gedrückt, bis ein Piepton ertönt. Als nächstes benötigen Sie eine schnelle Registrierung mit Bestätigung Ihrer E-Mail-Adresse oder Mobiltelefonnummer. Sie können sich auch mit Ihrem Google-Konto anmelden. Dabei gab es keine Probleme.
Dreamehome unterstützt die russische Sprache, wenn auch mit Fehlern. Die Nutzung der Anwendung ist recht komfortabel – lassen Sie sich von der schlechten Bewertung bei Google Play und im App Store nicht abschrecken.
Wenn Sie zum ersten Mal einen Staubsauger starten und hinzufügen, gibt Dreamehome mehrere Empfehlungen und fragt, ob sich Tiere im Haus befinden – damit der Roboter mögliche „Minen“ auf dem Weg sorgfältig meidet. Als nächstes bietet die Anwendung an, eine schnelle Nassreinigung zu starten und eine Karte des Raums zu zeichnen. In diesem Startmodus fährt der Staubsauger um den gesamten Umfang des verfügbaren Raums herum, um dessen Grenzen abzugrenzen.
Anpassung und intelligente Funktionen
In Dreamehome können Sie buchstäblich alles anpassen, was Sie benötigen: Reinigungsmodus, Saugleistung, Luftfeuchtigkeit Wischen, die Reihenfolge der Reinigung der Räumlichkeiten und sogar des Bereichs, nach dem Sie zum Waschen zur Basis zurückkehren müssen Mopp
Der teurere Dreame L20 Ultra verfügt außerdem über zwei separate CleanGenius-Reinigungsmodi – täglich (normal) und Ultimate, bei dem der Roboter versucht, die schmutzigsten Stellen zu identifizieren und dort wiederholt wischt (normalerweise). das ist Y Platten oder Haustür).
Auch die Selbstreinigung verfügt über eine Reihe von Einstellungen. Sie können beispielsweise die Häufigkeit der Reinigung des Staubsammlers oder die verwendete Wassermenge wählen. Das gilt sowohl für das eine als auch für das andere Modell.
Sie können sogar das Trocknen von Mopps und das Absaugen von Staub in die Station einstellen, sodass beispielsweise die Basis nicht saugt Staub nach jeder Reinigung aus dem Behälter.
Nachdem Sie eine Karte des Raums erstellt haben, können Sie virtuelle Wände einrichten, Sperrbereiche markieren und Teppichbereiche anpassen. Dies ist notwendig, damit die Roboter auf einer flauschigen Oberfläche die Saugleistung erhöhen und die Mopps anheben können. Aber im Allgemeinen erledigen beide Modelle dies automatisch und signieren Räume und Zonen. Sie erkannten die Fußmatte und die Badematte problemlos (Punktmarkierungen auf der Karte).
Neben Teppichen erkennen und kennzeichnen Staubsauger perfekt alle Hindernisse, die die Reinigung behindern, darunter Kabel, Kinderspielzeug, Schuhe und sogar verstreute Socken (auf der Karte werden sie als „Stoff“ bezeichnet). Laut Hersteller kann der L20 Ultra bis zu 55 Objekte erkennen.
Beide Modelle erkennen problemlos die Beine von Personen, ohne dass diese mit der Stoßstange abgetastet werden müssen. Während Sie am Herd stehen, wird der Staubsauger daher nicht versuchen, Sie zu zerquetschen. Das Gleiche gilt auch für viele andere Hindernisse, beispielsweise Stühle.
Für diese „Vision“ ist die AI-Action-Kamera mit 3D-Scanfunktion verantwortlich. Sie versucht es zu erkennen Haustiere und alles, was sie zurücklassen. Da der Hund nicht zu Hause war, überlassen wir die Beurteilung der Genauigkeit der Erkennung von Hundeminen Ihnen.
Dank der LED-Scheinwerfer kann der Dreame L20 Ultra Hindernisse auch bei völliger Dunkelheit erkennen. Sie schalten sich auch beim Fahren unter dem Bett automatisch ein.
Außerdem haben Sie bei beiden Modellen direkten Zugriff auf die Kamera – direkt von Ihrem Smartphone aus. Das heißt, Sie können buchstäblich ein Selfie mit einem Staubsauger machen oder die Bewegungen des Geräts überwachen und das Bild in Echtzeit betrachten. Es ist auch eine Fernsteuerung der Bewegung möglich, unter anderem durch Klicken auf ein Ziel auf der Karte.
Bitte beachten Sie, dass der Zugriff auf die Kamera über ein digitales Passwort möglich ist, das bei der Ersteinrichtung erstellt wird. Und der Staubsauger selbst zeigt während der Aufnahme an, dass die Kamera aktiviert ist. Anfangs ist alles auf Englisch, aber in den Einstellungen gibt es eine Übersetzung der Stimme und aller akustischen Warnungen ins Russische.
Im selben Abschnitt können Sie einen Kindermodus mit Deaktivierungstasten an der Basis und den Robotern selbst auswählen. Dann können Sie die Reinigung nur über die Anwendung steuern.
Und natürlich können Sie einen praktischen Zeitplan für die Reinigung erstellen, einschließlich separater Szenarien für jeden Raum. Das Schlafzimmer kann also nur gesaugt werden, aber Küche - waschen. Darüber hinaus können Sie ein Skript zum Reinigen eines bestimmten Bereichs in der Wohnung speichern und es mit einem Klick aus der Anwendung starten (z. B. Reinigen des Flurs nach Gästen).
Um die Bedienung so weit wie möglich zu vereinfachen, können Dreame L10s Ultra und Dreame L20 Ultra mit einem Yandex Smart Home verbunden werden, um Sprachbefehle über Alice zu steuern.
Für Szenarien stehen drei Aktionen zur Verfügung: Reinigung starten, beenden und pausieren. Alles funktioniert super. Geprüft mit „Yandex-Station 2». Die Hauptsache ist, den Staubsauger während der Reinigungszyklen nicht zum Laufen zu zwingen (beim Trocknen von Mopps ist das möglich).
Lustige Tatsache: Ein Staubsaugerroboter kann die Musik auf dem Alice-Lautsprecher leicht stoppen, aber natürlich unbeabsichtigt.
Die Sache ist, dass „Alice“ es kürzlich getan hat versteht Befehle ausführen, ohne sie beim Namen zu nennen. Und sobald Sie die Reinigung unterbrechen, sagt der Dreame-Staubsauger „Pause“ und „Alice“ gehorcht gehorsam und stoppt die Wiedergabe des Titels. Das ist der Konflikt der Technologien.
Chemische Reinigung
Bei der ersten Reinigung inspizieren Staubsauger den Raum und unterteilen ihn in kleine quadratische Zonen, die abwechselnd wie eine Schlange vorbeiziehen. Die gesamte Route wird in Echtzeit in der Anwendung angezeigt.
Die Saugleistung ist in beiden Fällen selbst für Spitzenmodelle erstklassig:
- Dreame L10s Ultra — 5 300 Pa;
- Dreame L20 Ultra - 7.000 Pa.
Zum Vergleich: Der klassenähnliche Roboterstaubsauger Xiaomi Robot Vacuum X10+ hat eine Leistung von 4.000 Pa. Mit anderen Worten: Bei Dreame müssen Sie sich nicht einmal um die Qualität der chemischen Reinigung Gedanken machen. Beide Geräte funktionieren sowohl auf nackten als auch auf zotteligen Böden hervorragend. Teppiche (nicht sehr hoch).
Beim Auftreffen auf eine Haufenoberfläche erhöhen beide Staubsauger die Saugleistung, um Sand und hartnäckigen Staub besser zu bewältigen. Und natürlich beginnen die Roboter in diesem Modus „abzuheben“, das heißt, sie machen deutlich mehr Lärm (das Video oben hat Ton).
Beeindruckend ist auch die Autonomie beider Modelle im Trockenreinigungsmodus:
- Dreame L10s Ultra — 210 Minuten (3 Stunden 30 Minuten);
- Dreame L20 Ultra — 260 Minuten (4 Stunden 20 Minuten).
Das reicht selbst für mehr als aus riesige Wohnung. Das erste Modell kann mit einer Ladung eine Fläche von bis zu 200 Quadratmetern bewältigen, das zweite bis zu 300. Der Müll wird schnell in den Beutel gesaugt, aber das ist natürlich auch ein lauter Vorgang.
Im Durchschnitt dauert das Füllen der Dreame L10s Ultra-Tasche etwa 60 Tage, während die Dreame L20 Ultra etwa 75 Tage benötigt. Die Zeit hängt von der zu reinigenden Fläche und der Betriebshäufigkeit des Geräts ab.
Ein Life-Hack für alle, die sich nicht mit dem Austauschen des Beutels herumschlagen möchten: Sie können den Staub aus dem Staubsaugerbehälter selbst ausschütteln, indem Sie in der App die Absaugung in den Beutel ausschalten. Aber wenn Sie einen solchen Gedanken hätten, sollten Sie dann vielleicht kein Geld für ein teures Modell ausgeben?
Und die Taschen selbst lassen sich ganz einfach wechseln. Es besteht kein Kontakt mit Schmutz, außer dass der Stopfen am Ausgangskanal regelmäßig abgewischt werden muss.
Nassreinigung
Die meisten modernen Staubsauger werden als Reinigungsmittel bezeichnet, wenn sie lediglich ein nasses Tuch mit sich führen. Es wäre logischer, solche Modelle „Benetzung“ zu nennen. Obwohl es natürlich nicht sehr gut klingt. Dreame L10s Ultra und Dreame L20 Ultra kommen dem Waschtyp viel näher, da sie tatsächlich waschen.
Ihre Mopps rotieren mit einer Geschwindigkeit von bis zu 180 U/min. Das ist natürlich kein Polieren, aber reiben Sie es ein wenig ab getrocknete Stellen Auf dem nackten Boden können sie. Um vollkommene Freude zu bereiten, haben Staubsauger nicht genug Gewicht, um einen solchen Hochdruckreiniger zu vermitteln. Aber das ist wahrscheinlich schon eine Grundlage für die Zukunft.
Im Allgemeinen hinterlassen die Geräte auch bei reichlicher Benetzung keine starken Streifen oder Tropfen. Die Oberfläche bleibt nass, aber nicht so nass, dass man ausrutschen kann.
Die Mopps werden vor Hindernissen und Matten angehoben. Der Roboter schaltet also automatisch in den Trockenreinigungsmodus (im Video oben).
Unabhängig davon ist die MopExtend-Technologie des Dreame L20 Ultra hervorzuheben. Es ermöglicht Ihnen, einen der Wischmopps herauszuziehen, um den Boden in den Ecken des Raumes gründlich zu reinigen. Die Sensoren des Roboters erkennen, wann dies erforderlich ist, und geben den Befehl, „die Pfoten auszustrecken“.
Die Flüssigkeit in den eingebauten Vorratsbehältern reicht für etwa 20–25 Quadratmeter. Dann kehren die Geräte zum Auftanken zurück, füllen den Tank von der Basis aus voll und fahren mit dem Waschen dort fort, wo sie aufgehört haben.
Nachdem die Nassreinigung abgeschlossen ist, werden die Wischmopps automatisch an der Unterseite gewaschen und einige Stunden lang mit Heißluft getrocknet, sodass keine Rückstände mehr vorhanden sind riecht. In diesem Modus scrollen sie ständig und blasen Luft – das ist hörbar, aber die Lautstärke ist nicht kritisch, ein leichtes Brummen. Der Prozess der Wassererneuerung ist viel deutlicher zu spüren – als ob die Batterien vor der Heizperiode eingeschaltet würden (sehen Sie sich das Video unten mit Ton an).
Nun, nach dem Waschen der Mopps und dem Auftanken des Roboters müssen Sie nur noch das schmutzige Wasser aus dem dunklen Behälter der Basis (siehe Abbildung unten) ausschütten und sauberes Wasser in den hellen Behälter füllen. Sie müssen dies jedoch nicht sehr oft tun, ein bis zwei Mal pro Woche, je nachdem, wie Sie den Staubsauger verwenden und an welcher Stelle.
Wartung und Pflege
Neben einem deutlich selteneren Wasser- und Beutelwechsel erfordern die Geräte nur wenig, aber regelmäßige Wartung. Es ist wichtig, die Sensoren am Körper abzuwischen und den Behälter im Staubsauger selbst und beide Wassertanks regelmäßig zu waschen. Vergessen Sie auch nicht, es zu entfernen Haar und Schmutz von den Rädern – schließlich werden diese nicht automatisch gereinigt.
Beim Dreame L20 Ultra empfehlen wir außerdem, die Kunststoffschale abzuwischen, auf der sich die Mopps beim Trocknen drehen. Es können Flecken durch eingetrocknete Schmutzwassertropfen zurückbleiben. Beim Dreame L10s Ultra tritt dieses Problem seltener auf (die Wasch- und Trocknungsprozesse von Staubsaugern unterscheiden sich geringfügig).
Den Austausch von Verbrauchsmaterialien können Sie in der Anwendung überwachen. Dort wird der Verschleiß aller austauschbaren Elemente anhand der Betriebsstunden abgeschätzt – in den Einstellungen des Abschnitts „Restzeit“ (Hallo, Lokalisierung).
Dort wird das restliche Reinigungsmittel entfernt. Der Hersteller verkauft Blöcke mit dieser Lösung separat, aber im Fall des Dreame L20 Ultra werden Sie sich nicht so schnell daran erinnern (das Set enthält vier Flaschen, also insgesamt 1,8 Liter).
Ergebnisse
Damit Roboterstaubsauger möglichst autonom werden, müssen sie lediglich lernen, sich zu teleportieren Müll vom Staubsammler irgendwo in einen Beutel unter der Spüle oder noch besser - direkt in einen Außenbehälter. Solche Technologien sind jedoch in naher Zukunft nicht zu erwarten, daher müssen wir uns mit dem zufrieden geben, was wir haben. Und es gibt buchstäblich alles andere.
Beide Modelle demonstrieren Flaggschiff-Technologien im Roboterstaubsauger-Segment. Sie haben fast alles, was der Markt heute bieten kann.
Die Hauptvorteile beider Modelle:
- kraftvolle chemische Reinigung von jeglichem Beschichtungen;
- praktische Hauptbürste;
- hochwertige Bodenreinigung;
- Möglichkeit der Verwendung von Waschmittel;
- genaue Erkennung von Hindernissen und Teppichen;
- automatische Wassernachfüllung und Staubabsaugung in den Beutel;
- Feinabstimmung der Betriebs- und Reinigungsmodi;
- sorgfältiges Trocknen von Mopps;
- Kamera mit direktem Zugriff über ein Smartphone;
- Sprachsteuerung über Alice.
Damit ist das Dreame L20 Ultra in puncto Fähigkeiten einen Schritt voraus: Es ist ein echtes Spitzenmodell, wenn auch teurer. Der Preis in der Komplettversion (mit Zubehörsatz) beträgt 109.990 Rubel gegenüber 79.990 Rubel für den Dreame L10s Ultra.
Die Überzahlung bringt mehrere entscheidende Vorteile mit sich:
- höhere Saugleistung;
- gründlichere Reinigung der Böden durch CleanGenius-Modi und MopExtend-Technologie;
- bessere Erkennung von Hindernissen im Dunkeln;
- höhere Autonomie;
- Fähigkeit, eine Verbindung herzustellen Wasserversorgung;
- großer Satz Verbrauchsmaterialien.
Natürlich sind beide Modelle für moderne Verhältnisse recht teuer, aber ihre Anschaffung ist eine langfristige Investition, die sich dort, wo sie gerechtfertigt ist, auf jeden Fall auszahlt. Für ein kleines Studio oder Einzimmerwohnungen Die Fähigkeiten solcher Einheiten sind absolut überflüssig. Es ist, als würde man das teuerste und größte iPhone nehmen, nur um über Instant Messenger zu telefonieren und zu chatten. Dumm.
Aber wenn Sie ein Cottage oder eine Art Drei-Rubel-Wohnung mit einem riesigen Wohnzimmer und weichen Teppichen und „Alice“ in jedem Zimmer haben, dann werden sich sowohl Dreame L10s Ultra als auch Dreame L20 Ultra voll entfalten. Erst auf großen Flächen mit unterschiedlichen Oberflächen können sie ihre Vorteile voll ausspielen, dann werden Sie sie richtig zu schätzen wissen.
Nun, was die Mängel angeht, können wir hier feststellen, dass die Lokalisierung der Dreamehome-Anwendung nicht die genaueste ist, die erforderlich ist Abwischen von Tabletts unter Staubsaugern, lautes Reinigen und die zu große Dockingstation des Dreame L20 Ultra (es ist wirklich so riesig). Das ist alles.
- Dreame L10s Ultra verfügbar in "M-Video», «Eldorado», DNS, «Technopark», wiederherstellen, «Alles smart" Und Offizielle Website des Herstellers. Alle Verbrauchsmaterialien sind ebenfalls vorhanden.
- Dreame L20 UltraVollständig kann auch bei erworben werdenM-Video», «Eldorado», DNS, «Technopark», wiederherstellen, «Alles smart" Und Offizielle Website des Herstellers.
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