Testbericht zum Honor 90 – einem günstigen Smartphone mit Flaggschiff-Display und 200-MP-Kamera
Verschiedenes / / October 02, 2023
Das Gerät erhebt eindeutig den Anspruch, „die Spitze im Mittelsegment“ zu sein.
Preiswerte Honor-Smartphones zeichnen sich durch interessante Designs und Kameras aus. Den gleichen Ansatz verfolgte der Hersteller auch bei der Hauptnummernreihe, für die das neue Honor 90 ein Vertreter ist. Wir haben das Gerät in den häufigsten Szenarien getestet und herausgefunden, wozu das Gadget in der Lage ist.
Inhaltsverzeichnis
- Technische Eigenschaften
- Design und Ergonomie
- Bildschirm
- Leistung
- System
- Kameras
- Autonomie und Aufladung
- Ergebnisse
Technische Eigenschaften
Operationssystem | Android 13, MagicOS 7.1 |
Rahmen | Plastik |
Bildschirm | AMOLED, 6,7 Zoll, 2664 × 1200 Pixel, 120 Hz, DCI-P3-Abdeckung, Helligkeit bis zu 1600 Nits |
CPU | Snapdragon 7 Gen 1 Accelerated Edition (4 nm) |
Erinnerung | 8/12 GB – RAM, 256/512 GB – integriert |
Kameras | Primär: Hauptobjektiv – 200 MP, f/1,9 mit PDAF und OIS; Ultraweitwinkel – 12 MP, f/2,2, 112˚, Autofokus; Tiefensensor – 2 MP, f/2.4 Vorderseite: 50 MP, f/2.4, 100˚ |
Kommunikation | 2G, 3G, LTE, 5G, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2, NFC |
Navigation | GPS/AGPS, GLONASS, BeiDou, Galileo |
Batterie | 5.000 mAh; Laden - 66 W (kabelgebunden, einschließlich Rückwärtsgang bei 5 W) |
Anschlüsse | USB Typ-C 2.0 |
Maße | 161,9 × 74,1 × 7,8 mm |
Gewicht | 183 g |
Zusätzlich | Optischer Fingerabdruckscanner |
Design und Ergonomie
Es gibt einige Details im Design eines Smartphones, die sofort ins Auge fallen können und sollen. Das erste ist die haptisch angenehme matte Rückseite. Obwohl es aus Kunststoff besteht, sieht es in der smaragdgrünen Farbe sehr beeindruckend aus.
Aus verschiedenen Blickwinkeln sieht dieses Panel unterschiedlich aus, mit Farbverschiebungen von kaltem Sumpf zu hellem Blau, durchsetzt mit winzigen Glitzern.
Auch in Russland ist das Smartphone in der Farbe „Arctic Ice“ mit der Textur frostiger Muster auf blauem Hintergrund und in „Midnight Black“ – einem klassischen Schwarzglanz – erhältlich. Im Ausland gibt es auch eine weiße Variante.
Die drei Kameras und der Blitz des Smartphones sind in zwei runden Modulen mit einem zur Gehäusefarbe passenden Chromrahmen zusammengefasst. Es ähnelt Glas, aber der charakteristischen Kälte nach zu urteilen, handelt es sich um Metall. Die Module selbst sind dicker als der Hauptteil des Gehäuses, sodass das Smartphone auf einer ebenen Fläche „spielt“. Dies ist jedoch bei modernen Geräten bereits die Norm.
Das zweite Detail, das sofort ins Auge fällt, ist das Displayglas. Es weist an allen vier Seiten kleine Rundungen auf. In Kombination mit dem sehr schmalen schwarzen Bildschirmrand wirkt das Smartphone nahezu rahmenlos. Dieser Effekt kann mit der Oberflächenspannung von Wasser in einem überfüllten Glas verglichen werden, wenn die Flüssigkeit fast überläuft.
Der Rahmen des Smartphones ist glänzend und ähnelt Aluminium, tatsächlich handelt es sich jedoch um Kunststoff. Was die Elemente an den Enden angeht, ist alles recht asketisch: Rechts befinden sich zwei schmale Tasten, oben das erste Mikrofon, unten das zweite, sowie ein USB-C-Anschluss, ein Fach für zwei SIM-Karten und eine Reihe von Lautsprecherlöchern.
Hier gibt es übrigens nur einen vollwertigen Redner. Für Anrufe gibt es einen zweiten in einem schmalen Schlitz oberhalb des Bildschirms, für die Multimedia-Wiedergabe und die Freisprecheinrichtung dient jedoch nur der darunter liegende als Tonquelle. Und das kann man sofort als Nachteil verbuchen. Benutzer, die an den Stereoeffekt gewöhnt sind, werden den Klangunterschied bemerken.
Gleichzeitig ist das Smartphone sehr dünn – nur 7,8 mm. Da sowohl das Backcover als auch das Glas des Bildschirms Rundungen aufweisen, kann man das Gerät nicht als besonders griffig bezeichnen. Möglicherweise ist eine Abdeckung erforderlich.
Bildschirm
Unter dem spektakulär gebogenen Glas verbirgt sich ein prächtiges 6,7-Zoll-AMOLED-Display, 2.664 × 1.200 Pixel Auflösung und 120 Hz Bildwiederholfrequenz mit Automatik Anpassungen.
Dabei handelt es sich um eine sehr hochwertige Matrix mit vollständiger DCI-P3-Farbraumabdeckung, HDR 10+-Unterstützung, einem Kontrastverhältnis von 5.000.000:1 und einer Spitzenhelligkeit von 1.600 Nits. Das Bild ist klar und satt, die Farben sind angenehm, überhaupt nicht sauer.
Es gibt kein kaum wahrnehmbares Flimmern, da die PWM-Frequenz hier bei 3840 Hz liegt. Es gibt die TÜV Rheinland Flicker Free-Zertifizierung, die das Fehlen schädlicher Auswirkungen auf die Augen bestätigt.
Bereits im Auslieferungszustand ist eine Folie über das Display geklebt. Der Finger gleitet gut darüber, aber aufgrund der Wölbungen des Glases an den Rändern bleibt der Rand dieser Folie leicht am Pad hängen. Dies kann beim Navigationswischen „Zurück“ kritisch sein, wenn Sie Ihren Finger genau vom äußersten Rand des Bedienfelds aus bewegen müssen. Deshalb möchte ich die Folie entfernen – ohne ist es bequemer.
Welche Art von Glas das Display schützt, macht der Hersteller nicht. Hier handelt es sich wahrscheinlich um eine Art proprietäre Beschichtung. Nach 10 Tagen in der Tasche mit den Schlüsseln waren keine sichtbaren Kratzer auf dem Bildschirm zu sehen. Auch mit dem unter dem Panel versteckten optischen Fingerabdruckscanner gab es keine Probleme.
Bei den Bildeinstellungen stehen zwei Tönungsmodi zur Auswahl und eine Farbtemperaturpalette, um das Bild wärmer oder kühler zu machen. Always On Display wird ebenfalls unterstützt.
Für zusätzlichen Sehschutz gibt es einen E-Book-Modus mit monochromen Farben und Gammakorrektur entsprechend dem Tagesrhythmus. Im letzteren Fall wird das Bild mit zunehmender Dunkelheit wärmer.
Leistung
Für die Leistung des Smartphones ist der Snapdragon 7 Gen 1 Accelerated Edition-Chip verantwortlich. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine leicht übertaktete Version der Basisversion des 4-Nanometer-Qualcomm-Prozessors.
Die Plattform umfasst acht Kerne, die nach einem 1 + 3 + 4-Schema gruppiert sind: der oberste ARM Cortex-A710-Kern mit einer Frequenz von 2,5 GHz, drei ARM Cortex-A710 mit einer Frequenz von 2,36 GHz und vier ARM Cortex-A510 mit einer Frequenz von 1,8 GHz. Grafik - Adreno 644.
Die Accelerated Edition unterscheidet sich von der Basisversion lediglich durch die Erhöhung der Frequenz des Hauptkerns von 2,4 auf 2,5 GHz. Im alltäglichen Gebrauch fällt das kaum auf, bei den „Papageien“ des Benchmarks gibt es jedoch einen Unterschied. Im gleichen AnTuTu erreicht das Honor 90-Modell fast 700.000 Punkte. Und zum Beispiel Xiaomi 13 Lite mit Snapdragon 7 Gen 1 – 600–650.000.
Im Throttling-Test schnitt das Honor 90 gut ab: Der durchschnittliche Frequenzabfall lag bei 10–15 %. In der Praxis ist bei anspruchsvollen Shootern wie Call of Duty: Mobile ein Durchhängen selbst nach einer halben Stunde Spielzeit nicht spürbar. Die Erhitzung des Falles in solchen Sitzungen war spürbar, aber nicht kritisch.
Im alltäglichen Gebrauch arbeitet das Gerät in allen Szenarien, mit Ausnahme der Fotografie, sehr schnell und flüssig. Mit Blick auf die Zukunft stellen wir fest, dass die Hauptkamera 200 Megapixel hat und jedes Bild eine Kombination aus 16 Pixeln zu einem ist. Dieser Vorgang kann einige Sekunden dauern, läuft aber im Hintergrund ab. Sie werden diese Verzögerung nur bemerken, wenn Sie jede Aufnahme unmittelbar nach dem Auslösen überprüfen.
Was den Speicher betrifft, verfügt unsere Version über 12 GB RAM und 512 GB internen Speicher. Das Smartphone ist auch mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher erhältlich. Es gibt keinen Steckplatz für eine microSD-Karte, aber bei solchen Mengen ist das ein kleines Versäumnis.
System
Das Smartphone läuft auf dem neuesten Android 13 mit MagicOS 7.1-Shell. Mit den Google-Diensten gibt es keine Schwierigkeiten: Alles ist sofort verfügbar.
MagicOS 7.1 verfügt über eine praktische, funktionale Oberfläche mit Standardanpassungen für Arbeitsbildschirme, großen Ordnern mit 9 Symbolen und einem bekannten zweiseitigen Vorhang für Benachrichtigungen und Schnelleinstellungen.
Es gibt nicht so viele vorinstallierte Anwendungen wie bei der Konkurrenz, aber ihre Liste ist ziemlich seltsam. Neben den Klassikern wie TikTok und WPS Office gibt es beispielsweise das Spiel „The Great Sultan“. Glücklicherweise lässt sich das alles leicht entfernen.
Hervorheben möchte ich auch den eigenen App Store und die smarte Magic Text-Funktion des Systems. Letzteres ermöglicht es Ihnen, Text aus beliebigen Bildern in einer Standardgalerie zu erkennen und zu kopieren – es ist praktisch, Adressen und Telefonnummern aus Fotos, Buchtiteln oder anderem Text zu isolieren.
Generell gibt es an MagicOS 7.1 nichts zu kritisieren: Alles funktioniert schnell, flüssig und fehlerfrei. Das Einzige, was ich bemängeln möchte, sind die minimalen Anpassungsmöglichkeiten. Es gibt keine Farbakzente oder moderne Widgets in der Shell. Und die Symbole in den Themen sind einander ähnlich. Ich möchte mehr Abwechslung.
Kameras
Einen der Hauptakzente hat der Hersteller bei der Kamera gesetzt. Das Hauptmodul hat hier bis zu 200 Megapixel mit einem 1/1,4-Zoll-Sensor und einer f/1,9-Blende. Es gibt einen Phasendetektions-Autofokus, aber keine optische Stabilisierung.
Standardmäßig werden bei der Verarbeitung eines Frames 16 Pixel zu einem zusammengefasst, sodass das endgültige Bild eine Auflösung von 12,5 Megapixeln hat. Unter normalen Bedingungen ist das Bild sehr natürlich, angenehm, mit guten Details und Dynamikumfang.
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
Es gibt keine übermäßige Schärfe oder Verzerrung in den Farbtönen, nur manchmal fallen die Fotos etwas wärmer aus, aber das ist Geschmackssache. In jedem Fall besteht jederzeit die Möglichkeit, die Temperatur anzupassen und die Sättigung zu erhöhen, wenn Sie hellere Aufnahmen mögen. Und der hohe Dynamikbereich, der durch Verarbeitungsalgorithmen spürbar verbessert wird, ermöglicht es Ihnen, gute Sonnenuntergangsfotos zu machen oder einfach bei plötzlich wechselnden Lichtverhältnissen zu fotografieren.
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit der Hauptkamera. Foto: Podvolotsky Victor
Nachts mangelt es der Kamera deutlich an optischer Stabilisierung. Selbst die Gruppierung der Pixel erlaubt es uns hier nicht, die gleichen Details zu extrahieren wie tagsüber oder zumindest in der Dämmerung. Aber auch auf dem Smartphone sehen die Bilder immer noch sehr gut aus.
Das Smartphone verfügt nicht über eine Telekamera, aber der gleiche 200-Megapixel-Sensor ermöglicht einen guten Ausschnitt und simuliert einen 2-fach-Zoom. Man kann es manuell bis auf das Zehnfache vergrößern, einen solchen Digitalzoom möchte man aber nicht nutzen: Die Qualität leidet stark. Nachfolgend finden Sie Beispiele für den 2-fach-Zoom.
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Regelmäßiges Schießen (×1) Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
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Zoom (×2). Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
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Regelmäßiges Schießen (×1) Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
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Zoom (×2). Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
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Regelmäßiges Schießen (×1) Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
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Zoom (×2). Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
Das zweite Modul des Smartphones hat 12 Megapixel mit Weitwinkeloptik (112˚). Es verfügt über Autofokus und kann im Makromodus arbeiten. Die Klarheit von Rahmen hängt stark von der Beleuchtung ab.
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Fotografieren mit einer Weitwinkelkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit einer Weitwinkelkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit einer Weitwinkelkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit einer Weitwinkelkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit einer Weitwinkelkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit einer Weitwinkelkamera. Foto: Podvolotsky Victor
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Fotografieren mit einer Weitwinkelkamera. Foto: Podvolotsky Victor
Das gleiche Weitwinkelmodul kann für die Makrofotografie verwendet werden. Es wird für diejenigen nützlich sein, die gerne Blumen, Lebensmittel, Haustiere oder verschiedene Dekorationen fotografieren.
Die dritte Kamera des Smartphones hat 2 MP. Hierbei handelt es sich um einen Tiefensensor, der dabei hilft, den Hintergrund in Bildern unscharf zu machen und Porträts ausdrucksvoller zu machen.
Das Selfie-Modul des Honor 50 ist im Displayloch verbaut und hat eine Auflösung von 50 Megapixeln. Es wird durch eine 100˚-Optik ergänzt und ermöglicht Aufnahmen mit einem normalen und einem erweiterten Aufnahmewinkel. Ich war mit dieser Kamera auf jeden Fall zufrieden.
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Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
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Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
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Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
Für Liebhaber von Vlogs und Videobotschaften bietet das Smartphone einen Multi-Video-Modus – gleichzeitige Aufnahme mit der Front- und Hauptkamera. Darüber hinaus können Sie in diesem Modus den Zoom verwenden – falls Sie jemandem etwas zeigen und es mit Ihrer Reaktion begleiten möchten.
Autonomie und Aufladung
Das dünne Gehäuse beherbergt einen 5.000-mAh-Akku, der das kabelgebundene Laden mit 66 W unterstützt. Das Auffüllen der Energie von 0 auf 20 % dauert nur 5 Minuten und 100 % dauert etwa 45 Minuten.
Bezüglich der Akkulaufzeit war das Smartphone eine angenehme Überraschung. Bei normaler Nutzung mit dynamischer Anzeigefrequenz arbeitete das Gerät durchschnittlich eineinhalb Tage. Wenn Sie viel fotografieren und das Gerät im Freien verwenden, wo die Bildschirmhelligkeit oft bis zum Limit aufgedreht wird, dann reicht ein Tag Tageslicht, also etwa 5-6 Stunden Bildschirmbetrieb. Angesichts der hohen Auflösung des Displays ist das ein gutes Ergebnis.
Was mich außerdem gefreut hat, war die Anzeige der Ladeleistung auf dem Bildschirm. Funktioniert nicht mit allen Adaptern, aber mit vielen. Dadurch können Sie nachvollziehen, ob Ihr Smartphone den Adapter Ihres Laptops oder ein anderes Universal-Ladegerät verwenden kann, das Sie gewohnt sind. In unserem Fall wurde das Honor 90 über den Baseus 65-W-GaN-Adapter nur im 40-W-Modus mit Strom versorgt. Der mitgelieferte Adapter lieferte aber ganze 66 W.
Ergebnisse
Das Honor 90 erwies sich zwar nicht als ideal, aber in vielerlei Hinsicht als das optimale Mittelklasse-Smartphone. Es verfügt über eine ausgewogene Füllung, einen großen Akku und ein wunderschönes Display.
In puncto Aufnahme erwies sich das Gerät als universell: gutes Hauptmodul, hohe Auflösung Bietet außerdem 2-fachen Zoom, eine krankenhausdurchschnittliche Breite mit Autofokus und eine sehr gute Frontkamera Kamera.
Mit diesem Smartphone versuchte Honor, die Grundbedürfnisse der Nutzer zu decken und gleichzeitig einen relativ niedrigen Preis beizubehalten. Es ging nicht ohne Kompromisse aus: Kunststoff im Gehäuse und ein Mono-Lautsprecher. Doch für viele werden diese Nachteile unerheblich sein, insbesondere wenn das Smartphone immer in einer Hülle steckt und für Musik und Videos immer Kopfhörer verwendet werden.
Mit einem Preis von 39.990 Rubel liegt ein solches Smartphone gut in der sogenannten goldenen Mitte. Es kann denjenigen empfohlen werden, die bereits genug von Einsteigergeräten haben, aber noch nicht bereit sind, ein Flaggschiff zu kaufen.
Vorteile
- Spektakuläres Design.
- Tolle Darstellung.
- Große Speicherkapazität.
- Gute Hauptkamera.
- Wunderschönes Selfie-Modul.
- Anständige Autonomie.
- Schnelles Laden.
Mängel
- Plastikbehälter.
- Fehlende optische Stabilisierung.
- Ein Sprecher.