25.000 Jahre alte Riesenfaultierknochen in Brasilien gefunden
Verschiedenes / / July 13, 2023
Jetzt müssen wir die Theorie vom Erscheinen der ersten Menschen in Südamerika revidieren.
Archäologen haben in einer der Höhlen von Santa Elina (Brasilien) Artefakte aus den Knochen eines ausgestorbenen Riesenfaultiers (Glossotherium phoenesis) gefunden. Datierungen haben ergeben, dass sie zwischen 25.000 und 27.000 Jahre alt sind. Lernen Dies wurde in Proceedings of the Royal Society B veröffentlicht.
Die entdeckten Objekte weisen deutliche Bearbeitungsspuren auf, darunter auch Löcher. Darüber hinaus ist die Oberfläche einiger von ihnen sorgfältig poliert. In der Höhle befanden sich auch Steinwerkzeuge.
Um sicherzugehen, dass die Artefakte von Menschenhand stammen, führten Wissenschaftler eine vergleichende Analyse der Spuren durch. Schließlich könnte der Kadaver eines toten Tieres von Nagetieren gefressen werden. Verschiedene mikroskopische und makroskopische Bildgebungstechniken haben gezeigt, dass die winzigen Löcher nicht auf natürliche Weise entstanden sein können.
Daher kamen die Archäologen zu dem Schluss, dass die Überreste des Faultiers durch die geschickte Hand einer Person verwandelt und als Dekoration verwendet wurden.
Nun stellen Wissenschaftler die Theorie der Besiedlung Südamerikas in Frage. Bisher ging man davon aus, dass die ersten Menschen vor maximal 10-12 Tausend Bändern auf diesem Festland ankamen. Dies kann jedoch grundsätzlich falsch sein, denn die brasilianischen Höhlenanhänger sind doppelt so groß.
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