In Moskau wurde das russische „Elektroauto-Gadget“ Atom vorgestellt
Verschiedenes / / May 11, 2023
Es verfügt über ein eigenes Betriebssystem, einen App-Marktplatz und ein Fahrerassistenzprogramm.
Russisches Startup „Atom“ eingeführt in Moskau ein funktionierender Prototyp seines neuen Elektroautos Atom. Die Montage des ersten Modells ist für 2024 geplant.
Dies ist ein kleines Fließheck, das für die Stadt konzipiert ist. Die Entwickler selbst nennen es jedoch ein Gadget-Auto. Insbesondere wird es über ein eigenes Atomverse-Betriebssystem (basierend auf Kaspersky OS) und ein Sicherheitsgateway verfügen Kaspersky Automotive Secure Gateway (KASG) für sichere Maschinensoftware-Updates und Schutz davor Hacks.
Darüber hinaus hat das Startup ein einzigartiges Fahrerassistenzsystem ADAS (Advanced Driver Assistance Systems) entwickelt. Es umfasst die Funktionen Spurhaltung und automatisches Einparken, Stauassistent. Es kann auch Verkehrszeichen erkennen und Notfallsituationen vorhersehen.
Russische und italienische Designer arbeiteten am Erscheinungsbild des Autos. Der Prototyp verfügt über eine kurze Motorhaube, einen vertikal geprägten Kofferraum, versenkbare Türgriffe, einen Spoiler und 18-Zoll-Räder.
Das Elektroauto hat Flügeltüren, das heißt, sie öffnen sich in entgegengesetzte Richtungen. In der Kabine gibt es keine zentrale Säule. Dadurch wirkt der äußerlich kleine Wagen innen recht geräumig.
Der Innenraum ist minimalistisch. Der Prototyp habe keinen einzigen physischen Knopf, das Serienmodell werde ihn aber noch haben, gaben die Entwickler zu.
Die meisten Optionen können über den Touchscreen am Lenkrad des Autos gesteuert werden. Außerdem gibt es eine Projektionsanzeige und ein Multimediasystem. Auf dem Touchscreen können Sie Instant Messenger und sogar Spiele ausführen.
Es wird davon ausgegangen, dass der Atomverse-Marktplatz für Softwarelösungen zusammen mit dem Auto eingeführt wird. Drittentwickler können dort ihre Anwendungen oder Verbesserungen von Werksfunktionen platzieren. Laden Sie beispielsweise neue Stimmen für das Multimediasystem hoch.
Einige Funktionen des Elektroautos können ferngesteuert werden. Der bedingte Betreiber eines Carsharing-Unternehmens wird in der Lage sein, die Geschwindigkeit aus der Ferne zu begrenzen. Übrigens beschleunigt das Auto auf 170 km/h und auf Hundert – in 7 Sekunden. Die Gangreserve beträgt 500 Kilometer.
Die Tests des Elektroautos beginnen im August. Hierfür werden 13 Exemplare angefertigt. Der Start der Massenproduktion ist für 2025 geplant. Der Preis wurde noch nicht bekannt gegeben, aber das Auto wird als Modell des Mittelsegments positioniert.
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