6 Dinge, die du sofort tun kannst, wenn du schlechte Laune hast
Verschiedenes / / April 02, 2023
Spielen Sie Detektiv und erinnern Sie sich daran, dass Sie nicht für immer traurig sein werden.
Wir alle haben Tage, an denen wir uns gereizt, wütend, ängstlich, frustriert oder müde fühlen. In einigen Fällen liegt der Grund für schlechte Laune auf der Hand – zum Beispiel hatten wir eine erfolglose Präsentation bei der Arbeit, wir machen eine schwierige Trennung von einem geliebten Menschen durch oder wir haben einfach nicht genug Schlaf bekommen. In anderen ist alles viel verschwommener und unsere Stimmung ändert sich plötzlich ohne ersichtlichen Grund. In solchen Zeiten brauchen wir dringend psychologische Hilfe. Und hier ist, was Sie zuerst tun können.
1. Sprechen Sie über Ihre Emotionen
Denken Sie an die Menschen um Sie herum. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie möchten, dass sie unter einer Veränderung Ihrer Stimmung leiden. Vielleicht brauchen Sie sogar ihre Hilfe und Unterstützung. Versuchen Sie also, Verantwortung für Ihre Gefühle zu übernehmen und sprechen Sie ehrlich mit einem Partner, Freund oder Kollegen über Ihre schlechte Laune. Dadurch können andere verstehen, was passiert und warum du „schmollst“ oder „knurrst“. Erklären Sie anderen Menschen außerdem, was Sie von ihnen erwarten: zum Beispiel, in Ruhe gelassen, umarmt oder angehört zu werden.
2. Detektiv spielen
Zeigen Sie Ihre Neugier. Versuchen Sie zu verstehen, warum sich Ihre Stimmung heute verschlechtert hat und nicht gestern. Was könnte Sie beeinflusst haben: Schlafmangel, Hunger, Stress über ein schwieriges Projekt bei der Arbeit oder Ärger über einen morgendlichen Streit mit einem Partner?
Über was denkst du nach? Emotionen entstehen als Reaktion auf Gedanken. Manchmal fällt es uns schwer, unseren eigenen Gedanken zu folgen, besonders wenn wir uns zu sehr auf körperliche Empfindungen konzentrieren. Auch hier müssen Sie den inneren Sherlock Holmes einschalten: Halten Sie inne und achten Sie darauf, was in Ihrem Kopf vor sich geht. Das Hauptziel dieses „Detektivspiels“ ist es, sich selbst besser kennenzulernen, indem Auslöser für schlechte Laune identifiziert und die Faktoren, die sie anheizen, beseitigt werden.
3. Kleinere Probleme lösen
Müde? Holen Sie sich mindestens eine Stunde Schlaf. Hungrig? Komm runter zum Mittagessen. Haben Sie Angst, Ihren Job nicht machen zu können? Bitten Sie Kollegen um Hilfe oder besprechen Sie den Schwierigkeitsgrad Ihrer Aufgaben mit Ihrem Chef. Je früher Sie sich mit den Problemen befassen, die Ihre schlechte Laune verursachen, desto besser werden Sie sich fühlen.
4. Verschieben Sie große Entscheidungen
Einfache Aktionen wie „ein Nickerchen machen“ oder „essen“ ersparen Ihnen kleinere Probleme, die hier und jetzt gelöst werden können. Wenn die schlechte Laune jedoch mit einem ernsthaften Problem verbunden ist, verschieben Sie die Entscheidung besser auf den Moment, in dem Sie emotional stabil sind. Wenn Sie sich beispielsweise mit einem Partner gestritten haben und jetzt sehr wütend auf ihn sind, sollten Sie in diesem Zustand nicht mit ihm sprechen, und erst recht nicht sofort daran denken, die Beziehung zu beenden.
Wenn wir besonders aufgeregt sind, fangen wir an, die Welt um uns herum genau zu betrachten. Unser „emotionales Gehirn“ schaltet auf Schwarz-Weiß-Denken um und findet radikale Lösungen. Es ist, als würde man betrunken Entscheidungen treffen: Sie scheinen zunächst richtig zu sein, aber dann bereuen wir sie.
Versuchen Sie, nicht auf die Tricks des Gehirns hereinzufallen. Sagen Sie sich, dass jetzt nicht der beste Zeitpunkt zum Handeln ist. Warten Sie, bis Ihr "rationales Gehirn" wieder in Aktion ist, und denken Sie es noch einmal ohne Emotionen durch.
5. sich beruhigen
Wenn Sie die kleinen Probleme gelöst und die großen aufgeschoben haben, versuchen Sie, sich zu beruhigen. Dies kann auf folgende Weise erfolgen:
- Meditieren. Normalerweise reichen 10-15 Minuten aus, um sich besser zu fühlen.
- Schreiben Sie Ihre Erfahrungen auf Papier auf. Dadurch können Sie alles aus Ihrem Kopf werfen und aufhören, besessen zu sein. Verbringen Sie einfach nicht mehr als 10 Minuten mit Aufnahmen, um sich nicht entmutigen zu lassen.
- Mach Sport. Es reicht aus, die gleichen 10 Minuten zu verbringen und einfache Dehnübungen zu machen oder einen Spaziergang zu machen, um eine Portion Endorphine zu bekommen.
- Nehmen Sie sich Zeit für nachdenkliche Beschäftigungen. Spielen Sie zum Beispiel Ihr Lieblingsspiel, zeichnen Sie, kochen Sie - tun Sie etwas, das Ihre Aufmerksamkeit vollständig in Anspruch nimmt.
- Holen Sie sich etwas Schlaf. Sowohl ein 20-minütiges Nickerchen tagsüber als auch ein früheres Licht-aus am Abend reichen aus. Schlaf „rebootet“ das Gehirn und zerstört allen mentalen „Müll“.
6. Erinnere dich daran, dass dies vorübergehen wird
Unsere Stimmungen steigen und fallen im Laufe des Tages aus vielen Gründen. Es ist wichtig, sich dieser Veränderungen nicht nur bewusst zu sein, sondern auch geduldig zu sein. Selbst wenn Sie nichts tun, werden Sie sich höchstwahrscheinlich irgendwann besser fühlen.
Wenn Sie ständig unter Stimmungsschwankungen leiden, aber die Ursache nicht selbst finden können, kann es sich lohnen, einen Spezialisten zu kontaktieren.
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