Künstliche Intelligenz hat es Wissenschaftlern ermöglicht, tief in die schattigen Mondkrater zu blicken
Verschiedenes / / August 31, 2022
Die Ergebnisse sind enttäuschend.
Forschungsteam unterstützt von der ETH Zürich erstelltKryogeomorphe Charakterisierung von schattigen Regionen in der Artemis Exploration Zone / Geophysical Research Letters ein künstliches Intelligenzsystem, das die Krater des Mondes untersucht hat, die fast nie Sonnenlicht bekommen. Wissenschaftler interessieren sich seit langem für solche Vertiefungen, weil sich auf ihrem Grund große Eisvorräte verbergen können.
Das neuronale Netzwerk basiert auf Bildern, die von der Lunar Reconnaissance Orbiter-Sonde aufgenommen wurden. Angetrieben durch maschinelles Lernen KI Hypereffiziente Rauschunterdrückung U-net Software (HORUS) Forscher konnten dunkle Bereiche auf dem Foto von 44 dunklen Kratern mit einem Durchmesser von mehr als sichtbar machen 40 Meter. Die Ergebnisse dieser Verarbeitung waren enttäuschend: Am Grund der Krater gibt es keine nennenswerten Eismassen, die die Wissenschaftler erwartet hatten.
Forscher glauben, dass es in solchen dunklen Ecken des Mondes wahrscheinlich Eis gibt, aber nicht in seiner reinen Form, sondern mit Monderde vermischt.
Die Entdeckung von Eis in Kratern hätte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Mondes spielen können, aber es hat nicht geklappt. Die geleistete Arbeit hat für die weitere Forschung nur indirekten Nutzen gebracht, da die Wissenschaftler jetzt über große Mengen an genauen Daten zur Topographie des Satelliten verfügen. Experten sind zuversichtlich, dass diese Informationen zukünftige Expeditionen erheblich erleichtern werden, auch für die bevorstehende Artemis mit der Landung von Astronauten im Jahr 2024.
Es können jetzt sichtbare Routen zu dauerhaft im Schatten liegenden Regionen entworfen werden, wodurch das Risiko für Artemis-Astronauten und Forschungsroboter erheblich reduziert wird.
Dies ist besonders wertvoll, da der Anzug nur eine begrenzte Zeit in der Kälte der schattigen Krater aushält; Moderne Lösungen ermöglichen es Ihnen, sich dort nicht länger als zwei Stunden aufzuhalten.
David Kring
NASA-Geologe
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