4. Schwangerschaftswoche: Was passiert mit Baby und Mama - Lifehacker
Verschiedenes / / August 01, 2022
Wie sieht Ihr Kind aus?
Normalerweise zu diesem Zeitpunkt die Blastozyste Größe aus einem Mohn schwimmt zum Uterus und beginnt sich in dessen Wand einzunisten.
Zuerst haftet die Blase an der Schleimhaut und setzt dann Substanzen frei, die das Endometrium und seine Gefäße auflösen. Der Embryo beginnt langsam wie in Flusen in das Gewebe der Gebärmutter einzusinken und ernährt sich von den zerstörten Zellen. Eine Frau kann klein anfangen Blutung. Zeitlich fällt sie mit der Menstruation zusammen, manche merken also gar nicht, dass sie schwanger sind.
Übrigens, der Ort der Implantation des Embryos beruht von der Länge der Eileiter. Wenn sie kurz sind, hat der Embryo keine Zeit, Substanzen vorzubereiten und zu synthetisieren, die helfen, an der Schleimhaut zu haften. Daher bewegt es sich zum Ausgang der Gebärmutter und kann in dessen Nähe implantiert werden.
Sind die Eileiter zu lang, werden die für die Einnistung notwendigen Substanzen vorzeitig synthetisiert und der Embryo kann sich im Eileiter festsetzen. Und das ist eine Eileiterschwangerschaft.
In der 4. Woche aus der inneren Schicht der Blastozyste entstehen die Rudimente von drei Keimblättern - Ektoderm, Mesoderm und Endoderm, die wie Platten einer kleinen Scheibe in einer Blase mit Flüssigkeit aussehen.
Aus der obersten Schicht der Bandscheibe (Ektoderm) entsteht das Nervensystem. Allmählich wird es sich zu einer Rille verdrehen und zum Rudiment des Gehirns und des Rückenmarks werden. Und auf der Vorderseite der Rille erscheinen fünf Kiemenbogenpaare, die sich später in alle Strukturen von Kopf und Hals verwandeln.
Das Mesoderm bildet das Herz- und Kreislaufsystem, Knochen, Bänder, Nieren und einen Teil der Fortpflanzungsorgane. Und aus der unteren Schicht der Scheibe, dem Endoderm, stammen Lunge und Darm.
Gleichzeitig aus der äußeren Schicht der Blastozyste gebildet der Dottersack, aufgrund dessen sich der Embryo im ersten Trimester ernährt. Auch das Chorion wird gebildet. Seine Zotten wachsen in das Endometrium hinein, wodurch die Plazenta erscheint.