Test Poco M3 Pro 5G - ein günstiges Smartphone mit NFC
Verschiedenes / / August 01, 2021
Die ideale Maschine für alltägliche Aufgaben.
Der Katalog von Poco ist mehr oder weniger leicht verständlich: Flaggschiff-Modelle sind mit dem F-Index gekennzeichnet, Mittelklasse-Geräte - X und Budget-Modelle - M. Es ist also nicht schwer zu verstehen, wo das Poco M3 Pro 5G in der Hierarchie einnimmt. Dies ist eine aktualisierte Version des Budget-Smartphones, das letzten November veröffentlicht wurde. Gleichzeitig kostet er zum Verkaufsstart fast so viel wie der M3, ist aber von den Eigenschaften her spürbar interessanter. Und ja, neben 5G gibt es NFC. Aber die Unterschiede zwischen der Pro-Version und der üblichen enden hier nicht.
Inhaltsverzeichnis
- Technische Eigenschaften
- Design und Ergonomie
- Bildschirm
- Eisen
- Operationssystem
- Ton und Vibration
- Kameras
- Autonomie
- Ergebnisse
Technische Eigenschaften
Plattform | Android 11 mit MIUI 12-Shell |
Anzeige | 6,5 Zoll, 2.400 x 1.080 Pixel, IPS, FHD+, Corning Gorilla Glass 3, 90 Hz |
Zentralprozessor | MediaTek MT6833 Dimension 700 5G (7nm) |
Speicher | RAM - 4/6 GB, ROM - 64/128 GB |
Kameras | Haupt - 48 Mp, 1/2 ″, f / 1.8; Makroobjektiv - 2 Mp, f / 2,4; Tiefensensor - 2 Mp; frontal - 8 Mp, f / 2.0 |
Batterie | 5000 mAh, schnelles Laden (inklusive Netzteil - 22,5 W, unterstützt 18 W) |
Abmessungen (Bearbeiten) | 161,8 x 75,3 x 8,9 mm |
Gewicht | 190 g |
zusätzlich | Dual-SIM, NFC, Fingerabdruckleser |
Design und Ergonomie
Die klassische gelbe Poco-Box enthält das Smartphone selbst, ein Kabel, ein 22,5-W-Netzteil, eine transparente Hülle, einen Aufkleberbogen und eine Reihe von Anleitungen. Der M3 Pro wird in drei Farben produziert: Neben dem Schwarz und Grau, das wir zum Test bekommen haben, gibt es auch Gelb und Blau.
Der optische Hauptunterschied zum letztjährigen M3 liegt im Design des Kamerablocks auf der Rückseite. Während es beim M3 in einem horizontalen schwarzen Streifen beschriftet war, wurde es beim M3 Pro vertikal positioniert. Gleichzeitig sieht der Block selbst ähnlich aus: drei Augen auf einer kleinen Stufe, die untereinander gehen, und ein Blitz von der Seite.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass das aktualisierte Smartphone eher eine glänzende als eine matte Oberfläche hat. Und Glanz ist, wie Sie wissen, der beste Magnet für Drucke, Flecken, Staubpartikel und andere Verunreinigungen. Interessanterweise scheint die Kunststoffrückseite voluminös zu sein, weshalb die Fingerabdrücke darauf nicht so auffällig sind: Sie werden durch das Überlaufen von Silbermetallic unter einer transparenten Kunststoffschicht verdeckt. Optisch sieht das Smartphone also recht ordentlich aus.
Die Displayränder sind eher klein, nur unten dicker. Die Frontkamera ist mittig am oberen Bildschirmrand in einem runden Guckloch angebracht.
Hatte der M3 zwei Lautsprecher, dann war beim M3 Pro nur noch einer übrig - am unteren Rand. Daneben befindet sich ein USB-C-Anschluss und ein Mikrofonloch. Ein weiteres Mikrofon befindet sich am oberen Rand. Es gibt auch einen Stecker zum Anschluss Kopfhörer und Infrarotanschluss.
Hybrid-Kartensteckplatz: Sie können entweder zwei SIM-Karten oder eine SIM- und eine microSD-Speicherkarte installieren. Es ist auf der linken Seite.
Alle Tasten sind auf der rechten Seite. Dabei handelt es sich um eine Lautstärkewippe, die relativ zum Gehäuse recht stark hervorsteht, und einen Power-Button mit eingebautem Fingerabdrucksensor, der im Gegenteil leicht in die Seitenwand eingelassen ist. Der Sensor funktioniert perfekt, klar, fast immer ab der ersten Berührung. In den Einstellungen können Sie auswählen, in welchem Fall es mit dem Lesen von Berührungen beginnt - sofort oder auf Knopfdruck. Die zweite Option verhindert ein versehentliches Auslösen.
Das Smartphone ist nicht riesig und nicht schwer, liegt also gut in der Hand. Von ihm strahlt ein Gefühl von Normalität und eine Art ruhige Korrektheit aus – bei der Ergonomie hat Poco es erraten. Sie können alle Tasten bequem mit dem Daumen erreichen. Die Taste für den Fingerabdruckscanner ist nicht nur versenkt - sie ist auch ziemlich groß, so dass man sie sehr bequem anschlagen kann. Das einzig Negative ist, dass sich Staub gerne in der Nähe der Stufen mit dem Kamerablock ansammelt.
Bildschirm
Das Poco M3 Pro 5G verfügt über ein 6,5 Zoll großes IPS-Display mit einer Auflösung von 1.080 × 2.400 Pixeln, bedeckt mit Corning Gorilla Glass 3. Es stellte sich ganz gut heraus: Der Helligkeitsspielraum ist ausreichend, auch in der Sonne ist der Text gut sichtbar. Die Farben sind angenehm, die Schriften sind ohne merkliche Verpixelung und schräg sind die Weißtöne nur leicht gräulich.
Die Einstellungen unterscheiden sich nicht von den meisten Smartphones auf MIUI 12. Sie können das Farbschema ändern, die Farbwiedergabe korrigieren und auch die Bildwiederholfrequenz auswählen - 60 und 90 Hz stehen zur Verfügung. Während des Tests haben wir die Frequenz regelmäßig umgeschaltet, um zu überprüfen, wie stark sich dies auf den Stromverbrauch auswirkt. Spoiler-Alarm: nicht so greifbar wie er könnte.
Eisen
Der Hauptunterschied zum Poco M3 liegt in der Hardwareplattform: Der M3 Pro basiert auf dem Achtkerner MediaTek MT6833 Dimensity 700 5G, der den Snapdragon 662 ablöste. Das Smartphone gibt es in zwei Versionen: mit 4 GB RAM und 64 GB Benutzerspeicher oder mit 6 GB RAM und 128 GB Benutzerspeicher. Wir haben das letzte für den Test bekommen.
Wer an kontaktloses Bezahlen gewöhnt ist, wird sich über das Vorhandensein von NFC freuen – im üblichen M3 war es das nicht. Und der Name des Modells selbst beinhaltet die Unterstützung für 5G-Netze, die für Russland noch nicht sehr relevant ist. Für die Lösung alltäglicher Aufgaben reicht die Leistung des M3 Pro aber durchaus für die nächsten Jahre – und dann steht 5G vor der Tür.
Für schwere Spiele wie PUBG-Mobile die Plattform ist nicht stark genug: Bei mittleren Einstellungen werden stabile 30 Frames ausgegeben, aber die Frequenz steigt nicht höher. Gleichzeitig verwandelt sich das Smartphone unter Last nicht in einen Ofen und heizt sich auch nach einer Stunde Spielzeit im oberen Bereich kaum auf. Aber das gleiche Pokemon Go pflanzt nur die Batterie, erfordert aber keine ernsthaften Ressourcen.
Operationssystem
Das M3 Pro basiert auf Android 11, das mit der MIUI 12-Shell bedeckt ist. Unsere Version lief auf MIUI 12.0.9, es gab kein Update auf 12.5. Bei den Einstellungen ist alles Standard: Sie können fast jedes Oberflächenelement selbst anpassen. Wie MIUI 12 funktioniert, haben wir ein ganzes gewidmet ausführliches Material.
Das größte Ärgernis ist die Werbung, aber zum Glück schaltet sie sich aus. Die Oberfläche selbst verhält sich in Kombination mit der Hardwareplattform und dem 90-Hz-Bildschirm flüssig, klar und bremst nicht aus.
Ton und Vibration
Obwohl es nur einen Lautsprecher gibt, ist dieser laut und klar. Wenn Sie es maximal drehen, verliert es keine Details und beginnt nicht zu keuchen.
Bei Kopfhörern per Kabel mit Ton ist alles ungefähr so wie bei Redmi Note 10S: Das Smartphone kann die In-Ear-Modelle noch rocken, aber die Full-Size-Modelle werden dafür eine zu schwere Last sein.
Über Bluetooth sind nur AAC-, SBC- und LDAC-Codecs verfügbar. aptX und aptX HD von Qualcomm sind es nicht, was verständlich ist: Das Smartphone baut auf einer Plattform einer anderen Marke auf.
Kameras
Das Hauptkameramodul enthält einen 48-Megapixel-Sensor, ein 2-Megapixel-Makroobjektiv und einen 2-Megapixel-Tiefensensor. Die Kameraoberfläche ist bei MIUI 12 Standard: ein Schieberegler mit Moduswechsel am unteren Bildschirmrand, mehrere Einstellungsschaltflächen oben.
Die Kamera ist für ihr Niveau nicht schlecht: recht detailliert, klar, scharf. Manchmal leidet der Weißabgleich und Fotos wirken selbst bei gutem Tageslicht überbelichtet. Dies kann im „Pro“-Modus manuell korrigiert werden. Aber auch gewöhnliche Fotografien erweisen sich als angenehm - saftig und künstlerisch im richtigen Maße.
Filmen mit der Hauptkamera, Tageslicht. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Filmen mit der Hauptkamera, Tageslicht. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Filmen mit der Hauptkamera, Tageslicht. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Filmen mit der Hauptkamera, Tageslicht. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Filmen mit der Hauptkamera, Tageslicht. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Filmen mit der Hauptkamera, Tageslicht. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Filmen mit der Hauptkamera, Tageslicht. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Filmen mit der Hauptkamera, nahende Dämmerung. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Filmen mit der Hauptkamera, Dämmerung. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Aufnahmen mit der Hauptkamera, Kunstlicht. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Sobald weniger Licht vorhanden ist, sinkt die Detailgenauigkeit, bleibt aber für ein Gerät dieser Preisklasse akzeptabel. Offenbar wurde das Makromodul nach dem Prinzip „jeder hat es – also lass es auch hier“ gesetzt. Hier, wie bei den meisten Smartphones, ist es besser, Makros zu erhalten, indem man Bilder vom Hauptobjektiv zuschneidet.
Die Unschärfe im Porträtmodus ist nicht so subtil und tief wie bei anderen Modellen. Vielleicht liegt das an der geringen Auflösung der Kamera nach modernen Maßstäben.
Aufnehmen mit der Hauptkamera ohne Unschärfe. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Aufnehmen mit der Hauptkamera mit Unschärfe im Porträtmodus. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Standardmäßig schießt das Hauptobjektiv im Quad-Bayer-Format und kombiniert vier Pixel. Es besteht jedoch die Möglichkeit, Bilder in voller Größe mit 48 Megapixeln aufzunehmen.
Aufnahmen im Quad Bayer-Modus. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Aufnahmen im 48-Megapixel-Modus. Foto: Alina Rand / Lifehacker
Im Gegensatz zur M3 verfügt die M3 Pro über eine Stabilisierung bei Aufnahmen mit 1.080p. Sie funktioniert gut, aber sie kommt immer noch nicht mit dem Laufen zurecht.
Autonomie
Der Akku ist etwas dünner als beim Poco M3 in der Pro-Version: Hier gibt es ein Gerät für 5.000, nicht 6.000 mAh. Allerdings das Smartphone im normalen Gebrauch - ein paar Stunden Pokémon gehen, ständiges Scrollen durch soziale Netzwerke und Chatten, etwa eine Stunde YouTube, 30 Minuten Gespräche - anderthalb Tage ausgehalten. In diesem Fall betrug die Bildwiederholfrequenz des Bildschirms 90 Hz. Ab 60 Hz konnte er fast zwei Tage durchhalten.
Der M3 Pro unterstützt das Laden mit 18 W. Es lädt von einem nativen Netzteil in etwa 50 Minuten von null auf die Hälfte und in etwas weniger als 2 Stunden vollständig auf.
Ergebnisse
Poco M3 Pro 5G demonstrierte alles, wofür wir die Marke einst liebten: ein ausgewogenes Verhältnis von Funktionalität, Leistung und Kosten. Es ist ein Smartphone mit schönem Design, korrekter Ergonomie und einem unerwartet fingerabdrucktoleranten Hochglanz-Design.
Es hat einen anständigen Sonnenschutz und einen soliden Akku. Die Bilder der Kamera lassen sich mit dem Satz „einfach aber gut“ beschreiben und für ein Smartphone dieses Niveaus ein hervorragendes Urteil.
Alles in allem ist das Poco M3 Pro 5G ein sehr gelungenes Upgrade zum regulären M3. Das Vorhandensein von NFC und 5G mit einer etwas produktiveren Plattform und Beibehaltung der gleichen Preispolitik (unsere Version ist jetzt kostet 16.990 Rubel mit Rabatten, ohne sie - 19.990) für viele kann ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines neuen werden Smartphone.
Besorgen
Der Autor dankt Xiaomi für das zum Test bereitgestellte Gerät. Das Unternehmen hatte keine Möglichkeit, das Ergebnis zu beeinflussen.
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