Test von Vivo X50 Pro - ein Smartphone mit 5-fachem Zoom und super Stabilisierung des Kamera-Lifehackers
Geräte / / January 06, 2021
Vivo-Smartphones sind nicht so beliebt wie Huawei oder Samsung. Trotzdem gibt es unter ihnen einzigartige Modelle, darunter den X50 Pro. Die Neuheit hat eine fortschrittliche Kamerastabilisierung, ein erkennbares Design und moderne Hardware erhalten. Aber reicht dies aus, um den Preis von 65.000 Rubel zu rechtfertigen? Lassen Sie es uns in der richtigen Reihenfolge sortieren.
Inhaltsverzeichnis
- Technische Eigenschaften
- Design und Ergonomie
- Bildschirm
- Software und Leistung
- Ton und Vibration
- Kamera
- Autonomie
- Ergebnis
Technische Eigenschaften
Plattform | Android 10, Funtouch 10.5 Firmware |
Anzeige | 6,56 Zoll, 2.376 x 1.080 Pixel, OLED, 90 Hz, 398 PPI, immer auf dem Display |
Chipsatz | Qualcomm Snapdragon 765G, Adreno 620 Videobeschleuniger |
Erinnerung | RAM - 8 GB, ROM - 128/256 GB |
Kameras | Primär: 48 MP, 1/2 ", 1: 1,6, PDAF, Gimbal IS; 8 MP, 1/4 Zoll, 1: 2,2, 16 mm (Weitwinkel); 13 MP, 1 / 2,8 ", 1: 2,5, 50 mm (2x Zoom), PDAF; 8 MP, 1 / 4,0 ", 1: 3,4, 135 mm (5-facher Zoom), PDAF, OIS. Vorderseite: 32 MP, 1 / 2,8 Zoll, 1: 2,5, 26 mm |
Kommunikation | 2 × nanoSIM, Wi-Fi 5, GPS, GLONASS, Bluetooth 5.1, NFC, GSM / GPRS / EDGE / LTE / 5G |
Batterie | 4315 mAh, Schnellladung (33 W) |
Maße | 158,5 x 72,8 x 8 mm |
Gewicht | 181 Gramm |
Design und Ergonomie
Vivo X50 Pro wird nach den allgemeinen Prinzipien für Flaggschiff-Smartphones hergestellt: einem Aluminiumrahmen, einer Glasrückseite, einem gebogenen Bildschirm und einem massiven Block mit Kameras. Der Teufel steckt in den kleinen Dingen wie dem dekorativen Einsatz oben und der Linsenanordnung. Die Neuheit ähnelt ihren Konkurrenten, kann aber nicht als gesichtslos bezeichnet werden.
Smartphone in stahlgrau lackiert, was zusammen mit dem matten Heckglas dem Design Sparsamkeit verleiht. Das Gehäuse sammelt fast keine Drucke und behält gleichzeitig ein ansehnliches Aussehen bei. Die Qualität der Materialien und der Verarbeitung ist ausgezeichnet - von einem Modell kann man für diesen Preis jedoch nichts anderes erwarten.
Die Abmessungen und das Gewicht des Geräts sind anständig, aber die stromlinienförmigen Formen und die kompetente Gewichtsverteilung maskieren sie gut. Besitzer kleiner Palmen können dieses Gerät ohne nennenswerte Unannehmlichkeiten verwenden.
Dünne Seitenkanten sind dagegen problematisch und bieten keinen ausreichenden Halt. Das Smartphone ist sehr rutschig und angesichts der Fülle an Glas in der Struktur wird die allererste Kollision mit dem Asphalt tödlich sein. Dieser Mangel wird mit einem kompletten Silikon behoben Startseite.
Die Ränder des Bildschirms sind gekrümmt, wodurch er optisch größer wird. Die Frontkamera mit Gesichtserkennung befindet sich im kreisförmigen Ausschnitt in der oberen linken Ecke. In das Display ist auch ein optischer Fingerabdrucksensor integriert, der schnell und genau reagiert.
Die Tasten für Stromversorgung und Lautstärkeregelung befinden sich auf der rechten Seite. Unten befinden sich ein USB-C-Anschluss, ein Multimedia-Lautsprecher und ein Steckplatz für zwei nanoSIM-Karten. Letzterer hat eine Gummidichtung, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert, aber eine zertifizierte Wasserbeständigkeit aufweist Gadget Nein.
Bildschirm
Fast alle Flaggschiff-Smartphones sind jetzt mit OLED-Displays ausgestattet, und das Vivo X50 Pro ist keine Ausnahme. Der 6,56-Zoll-Bildschirm verfügt über eine Matrix für organische Dioden mit Full HD + -Auflösung. Die Bildwiederholfrequenz beträgt 90 Hz und die Sensorabfragerate beträgt 180 Hz. All dies macht Animationen flüssiger und die Reaktionen auf Berührungen genauer und schneller.
Bei diesem Verhältnis von Diagonale und Auflösung beträgt die Pixeldichte 398 PPI - der tatsächliche Wert ist jedoch aufgrund der Struktur des Diamanten niedriger (es gibt doppelt so viele grüne Dioden wie rote und blaue). Bei sorgfältiger Untersuchung von kleinem Text ist Körnigkeit sichtbar, obwohl sie bei normalem Gebrauch nicht wahrnehmbar ist.
Ansonsten haben wir ein exzellentes Display mit allen Vorteilen der Technik OLED. Die schwarze Farbe ist tief, die Betrachtungswinkel sind maximal. Die Helligkeit erreicht 1.300 Nits, was volle HDR10 + ergibt.
Der Farbumfang deckt 100% DCI - P3 ab, das Smartphone eignet sich für die Foto- und Videoverarbeitung. Das Bild sieht gesättigt aus, aber die Säureeigenschaft der ersten OLED-Bildschirme ist hier nicht vorhanden. Liebhaber von satten Farben können das Bild jedoch an ihren Geschmack anpassen.
PWM-Flackern tritt bei geringer Helligkeit auf, was bei einigen Benutzern zu Ermüdung führt. In den Einstellungen gibt es einen Flimmerunterdrückungsmodus sowie einen UV-Filter zum Reduzieren Überanstrengung der Augen im Dunkeln.
Software und Leistung
Auf dem Smartphone wird Android 10 mit einem proprietären Shell-Funtouch-Betriebssystem ausgeführt. Vivo hat die iOS-Oberfläche lange Zeit schamlos bis auf die Symbole und das Kontrollzentrum kopiert. Mit der zehnten Version des Launchers hat das Unternehmen jedoch eine Corporate Identity entwickelt, die Minimalismus und leuchtende Farben kombiniert.
Alles kann individuell angepasst werden: Symboldesign, Erscheinungsbild des Startbildschirms, Freischalten von Animationen und andere kleine Dinge, die die allgemeine Wahrnehmung des Systems beeinflussen. Außerdem ist die Firmware sehr schnell und stabil. In zwei Testwochen wurden keine Fehler gefunden.
Hardwareplattform - Qualcomm Snapdragon 765G mit übertaktetem Grafikkern Adreno 620. Die RAM-Größe beträgt 8 GB und die integrierte Lager - 256 GB. Das neue Produkt unterstützt auch die VEG-Technologie (Vivo Energy Guardian), die eine Überhitzung verhindert und die Leistung unter Last optimiert.
In Spielen ist alles in Ordnung, World of Tanks: Blitz erzeugt 50-60 FPS bei maximalen Einstellungen. Natürlich ist die Leistung nicht so beeindruckend wie bei den Snapdragon 865-Modellen, aber für jede Aufgabe ausreichend. Ein Smartphone hält noch einige Jahre.
Ton und Vibration
Vivo hat sich oft auf die musikalischen Fähigkeiten seiner Geräte verlassen und sie mit hochwertigen DACs und leistungsstarken Lautsprechern ausgestattet. Das Unternehmen verspricht auch coolen Sound im X50 Pro. In Wirklichkeit ist jedoch nicht alles so einfach.
Die Neuheit erhielt keine Stereolautsprecher. Der einzige Multimedia-Lautsprecher befindet sich unten und überlappt sich leicht mit der Handfläche in einem horizontalen Griff. Die Qualität selbst ist nicht schlecht, aber Pocophone F2 Pro Der Lautsprecher ist lauter und liefert bessere Bässe. Was können wir zum Beispiel über Modelle mit Stereoklang sagen? Xiaomi Mi 10.
Das Smartphone verfügt über einen DAC mit einem AK4377A-Chip, es gibt jedoch keine Audiobuchse. Was hier die Logik ist, ist nicht klar. Möglicherweise befindet sich der DAC-Chip im Adapter vom USB-C-Anschluss zur 3,5-mm-Buchse. Von einer solchen Lösung sollte man keinen hervorragenden Klang erwarten. Trotzdem lohnt es sich, das mit dem Kit gelieferte Headset zu würdigen. Es ist von anständiger Qualität, der Klang ist über das gesamte Frequenzspektrum ausgeglichen.
Vibration ist Standard für Android-Smartphones. Das Modell bietet keine breite Palette an taktilen Reaktionen auf verschiedene Arten von Aktionen. Stattdessen erhalten Sie eine einfache lineare Antwort, wenn auch ziemlich kraftvoll und klar.
Kamera
Das Hauptmerkmal von Vivo X50 Pro ist die Hauptkamera mit Stabilisierung am Kardanring. Dank der Scharniere schwenkt es bis zu 3 Grad nach beiden Seiten. Diese Stabilisierung ist 300% effektiver als herkömmliche OIS-Kameras.
Das Standardmodul basiert auf dem Sony IMX 598-Sensor mit einer Größe von 1/2 Zoll und einer Auflösung von 48 Megapixeln, ergänzt durch ein schnelles Linse mit 1: 1,6 Blende. Außerdem erhielt das Smartphone eine 8-Megapixel-Shirik, eine 13-Megapixel-Porträtkamera und ein Periskop mit einem fünffachen Zoom von 8 Megapixeln. Letzterer ist auch mit einer Stabilisierung ausgestattet, um das Händeschütteln auszugleichen. Die Auflösung der Frontkamera beträgt 32 Megapixel.
Das Smartphone schießt unter allen Bedingungen hervorragend, aber wenn es an Licht mangelt, überschätzt es die ISO. Aus diesem Grund ist in einigen Frames Rauschen sichtbar. Die Algorithmen zerquetschen es nicht zu aggressiv, während anständige Details beibehalten werden. Das "Porträtobjektiv" mit Software-Unschärfe des Hintergrunds zeigte eine sehr gute Leistung.
Die Stabilisierung kann bei der Aufnahme voll und ganz erkannt werden Video. Das Smartphone liefert auch unterwegs ein flüssiges Bild, das Ergebnis ist vergleichbar mit einem gut implementierten EIS. Der Unterschied besteht darin, dass das neue Produkt den Rahmen nicht zuschneidet, um Verwacklungen auszugleichen, und dass seine Stabilisierung bei der Aufnahme von Full HD und 4K gleichermaßen wirksam ist.
Autonomie
Das Smartphone verfügt über einen 4.315 mAh Akku. Unter Berücksichtigung der Energieeffizienz des OLED-Bildschirms und des Snapdragon 765G-Chipsatzes reicht diese Kapazität für einen Tag zum Surfen im Internet, zum Ansehen von YouTube und zum Fotografieren aus - etwa 30% der Ladung verbleiben nachts. Eine halbe Stunde World of Tanks spielen: Blitz verbraucht 6% Batterie.
Das Schnellladen mit FlashCharge 2.0 wird ebenfalls unterstützt. Der mitgelieferte 33-W-Adapter füllt den Akku in 70 Minuten auf. Drahtloses Laden ist jedoch nicht möglich - das neue Produkt verfügt über keine Induktionsspule für die Implementierung.
Ergebnis
Der russische Preis für Vivo X50 Pro beträgt 65 Tausend Rubel. Das heißt, das Smartphone konkurriert mit Modellen wie dem iPhone 11, Huawei P40 Pro und Samsung Galaxy S20. In diesem Zusammenhang stellen sich für das neue Produkt eine Reihe von Fragen.
Das Unternehmen setzt auf hochwertigen Klang, aber es gibt keine Stereolautsprecher, was seltsam aussieht. Sie können den Mangel an zertifiziertem Feuchtigkeitsschutz und kabellosem Laden sowie nicht die leistungsstärkste Hardware bemängeln.
Gleichzeitig bietet das Smartphone eine wirklich gute Kamera, praktische Firmware und eine anständige Leistung für jede Aufgabe. Reicht das aus, um mit der Konkurrenz populärerer Marken mithalten zu können? Es ist Sache des Verbrauchers, zu entscheiden. Es gibt jedoch eine andere Option zur Auswahl tut nie weh
Kaufen
Der Autor dankt Vivo für das zum Testen bereitgestellte Gerät. Das Unternehmen hatte keine Möglichkeit, seine Ergebnisse zu beeinflussen.
Lesen Sie auch🧐
- ASUS ZenBook 13 UX325 Test - ein dünner und leichter Laptop mit großartigen Funktionen
- Realme X3 Superzoom Test - Smartphone mit 5-fachem Zoom-Periskop und Flaggschiff-Leistung
- Samsung Galaxy A51 Test - Nachfolger des meistverkauften Android-Smartphones von 2019