So bekommen Sie Ihren Traumjob: 6 kleine Tipps, die Ihre Chancen auf einen Job erhöhen
Verschiedenes / / August 15, 2023
Überprüfen Sie Ihren Lebenslauf, bereiten Sie sich auf Fragen vor und bleiben Sie mit dem Arbeitgeber in Kontakt.
1. Fügen Sie Ihrem Lebenslauf erfolgreiche Fälle hinzu
Die übliche Aufzählung der Fähigkeiten und Erfahrungen von Personalvermittlern überrascht nicht. Aber echte Erfolge im alten Job – ja. Sagen Sie uns, welchen Beitrag Sie zur Entwicklung des Unternehmens geleistet haben. Es ist besser, wenn der Indikator messbar ist. Nehmen wir an: „Ich habe eine Reiserichtlinie geschrieben – die Reisekosten sind um 30 % gesunken“ oder „Ich habe einen Content-Plan für die Social-Media-Konten des Unternehmens entwickelt – die Abdeckung ist um 40 % gestiegen.“ Idealerweise sollten die Fälle durch anschauliche Beispiele bestätigt werden: Portfolio, Berechnungen oder Grafiken.
Melden Sie nur die Erfahrungen, die an einem neuen Ort nützlich sein werden. Und hören Sie in jedem Absatz bei einem oder zwei Sätzen auf: Der Arbeitgeber sieht sich täglich Dutzende von Lebensläufen an und ein zu langer Lebenslauf kann möglicherweise nicht bis zum Ende gelesen werden.
Wenn dies Ihr erster Job ist, versuchen Sie es angeben bedeutende studentische Projekte, freiberufliche Tätigkeit, Freiwilligenarbeit oder Praktikumserfahrung. Hier ist es auch wünschenswert, vorzuschreiben, welche Fähigkeiten Sie dort gezeigt haben, die für den Beruf nützlich sind. „Ich habe mir eine Aktion für eine gemeinnützige Stiftung ausgedacht“ zeigt beispielsweise Kreativität und „führte eine Gruppe“ – Managementfähigkeiten.
2. Überprüfen Sie die Kontaktdaten
Dies ist aus zwei Gründen wichtig. Das erste ist banal: Wenn die Kontakte veraltet sind, können sie Sie einfach nicht kontaktieren. Zweitens: Wenn sie seltsam aussehen, verärgert das den Arbeitgeber. Stellen Sie daher vor dem Senden einer Antwort sicher, dass die Telefonnummer gültig ist und die E-Mail einen geeigneten Namen hat. „Konfetka99“ oder „robot_kolya“, die bereits in der Schule erfunden wurden, reichen für persönliche Briefe aus, für die Karriere ist es jedoch besser, sich einen seriöseren Postfachnamen auszudenken.
Achten Sie auch auf soziale Medien. Arbeitgeber im Allgemeinen oft überprüfen Seiten potenzieller Mitarbeiter. Und für einige Berufe ist dies von entscheidender Bedeutung, beispielsweise für Lehrer oder SMM-Manager. Bewerten Sie im Voraus, welche Inhalte sich auf Ihrer Seite befinden: Es kann sich lohnen, die Fotosammlung vom Abschlussball, bei dem Sie im Brunnen baden, zu entfernen.
3. Bereiten Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen vor ...
Arbeitgeber haben unterschiedliche Herangehensweisen an Vorstellungsgespräche. Manche Menschen geben potenziellen Mitarbeitern gerne kreative Aufgaben, andere stellen gerne etwas Unerwartetes. Und doch sind es fast immer Standardfragen, die nötig sind, um den Kandidaten besser kennenzulernen, seine Bedürfnisse und Fähigkeiten zu verstehen. Gerade auf diese lohnt es sich, sich vorzubereiten: Dann werden sie während des Gesprächs nicht verwirrt und Sie machen sich weniger Sorgen.
Hier sind Beispiele für Fragen, auf die es besser ist, im Voraus Antworten zu finden:
- Erzählen Sie über sich selbst. Konzentrieren Sie sich auf Berufserfahrung, erwähnen Sie kurz Hobbys und Interessen.
- Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen? Wählen Sie etwas, das mit Ihrer Karriere zu tun hat. Versuchen Sie, „Nachteile“ zu Ihrem Vorteil zu nutzen oder lassen Sie sie wissen, dass Sie an ihrer Beseitigung arbeiten. Aber es ist definitiv nicht notwendig zu sagen, dass es keine Schwächen gibt – für den Arbeitgeber kann dies ein Warnsignal sein.
- Warum haben Sie sich für einen Jobwechsel entschieden? Schimpfen Sie nicht mit ehemaligen Kollegen, dem Manager oder dem Unternehmen als Ganzem. Es ist besser, sich auf sich selbst zu konzentrieren und zu sagen, dass Sie sich beruflich weiterentwickeln oder neue Herausforderungen anstreben.
- Auf welche Leistung in Ihrem letzten Job sind Sie am meisten stolz? Überlegen Sie sich eine coole Fallstudie aus Ihrem Lebenslauf und erzählen Sie uns mehr darüber.
- Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Sprechen Sie hier über die berufliche Weiterentwicklung, vorzugsweise innerhalb des Unternehmens, für das Sie sich bewerben. Die Hauptaufgabe besteht darin, Motivation zu zeigen.
- Erinnern Sie sich an schwierige Situationen oder Misserfolge in einem früheren Job. Wie bist du aus ihnen herausgekommen? Hier ist es besser, sich nicht zu verstellen und ein Beispiel für eine Aufgabe zu geben, deren Arbeit wirklich nicht einfach war. Erklären Sie, warum das passiert ist und wie Sie herausgekommen sind.
- Welches Gehalt erwarten Sie? Wenn Sie nicht wissen, wie viel Sie wählen sollen, studieren Sie den Arbeitsmarkt und sehen Sie, wie viel Fachkräfte Ihres Niveaus derzeit bezahlt werden.
4. …und erstellen Sie Ihr eigenes
Am Ende des Vorstellungsgesprächs fragen Arbeitgeber den Bewerber in der Regel, ob er noch Fragen hat. Und es ist besser, dass sie es waren – also du zeigen Interesse an der Arbeit. Wenn schon alles ganz klar ist, verwenden Standardoptionen, zum Beispiel:
- Was sind meine Ziele für das kommende Jahr?
- Nach welchen Kriterien wird meine Arbeit beurteilt?
- Was gefällt Ihnen persönlich am Unternehmen oder was gefällt Ihnen nicht?
- Warum ist der Vorgänger gegangen? Kann ich mit ihm chatten?
- Welche Aufgaben gehören zu den beruflichen Verantwortlichkeiten? Gibt es eine Bearbeitung?
- Ist es möglich, sich einen möglichen Job anzusehen?
Sollte nach dem Gespräch wirklich etwas unverständlich bleiben, sollten Sie unbedingt nachfragen. Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass nach der Beschäftigung Probleme auftreten – diese werden schwieriger zu lösen sein. Hören Sie sich die Antworten aufmerksam an, insbesondere auf Fragen zum Arbeitsablauf. Wenn der Arbeitgeber versucht, das Thema zu umgehen oder zu wechseln, ist das ein alarmierendes Zeichen: Es gibt wahrscheinlich einige Fallstricke. Es lohnt sich zu überlegen, ob Sie bereit sind, das Risiko einzugehen.
5. Informieren Sie sich vorab über das Unternehmen
„Warum haben Sie sich für uns entschieden?“ ist eine sehr beliebte Interviewfrage. Eine ausführliche Antwort darauf hilft, vom Personalvermittler ein zusätzliches Plus zu bekommen. Es ist besser, Informationen aus mehreren Quellen zu sammeln.
- Die Website des Unternehmens. Lesen Sie den Abschnitt „Über uns“, um mehr über die Geschichte, Richtlinien und Mission der Marke zu erfahren. Gehen Sie auch andere Registerkarten durch: Sehen Sie, was das Unternehmen erstellt, wer sein Kunde ist und ob es Geschäftspartner hat.
- Soziales Netzwerk. Dort finden Sie Informationen zur Unternehmenskultur, zum Team, zu Veranstaltungen, die für Mitarbeiter durchgeführt werden, oder andere Informationen.
- Websites mit Bewertungen. Schauen Sie sich die Vor- und Nachteile an, die die Autoren der Kommentare auflisten. Wenn ein Problem oft erwähnt wird, ist es eine Überlegung wert.
- Veröffentlichungen in den Medien. Von ihnen erfahren Sie mehr über die Werte und die Mission des Unternehmens. Und auch herauszufinden, ob sie in Konfliktsituationen geraten ist.
6. Schreiben Sie ein Follow-up
Also Brief nach dem Interview. Dies ist eine weitere Möglichkeit, Ihr Interesse an der Arbeit zu zeigen und sich daran zu erinnern. Im Anschluss können Sie sich für ein angenehmes Gespräch, wichtige Informationen, die Sie vergessen haben mitzuteilen, oder eine korrigierte Testaufgabe bedanken. Außerdem ist ein solcher Brief eine gute Möglichkeit, zusätzliche Fragen zu stellen und noch einmal zu erklären, warum Ihnen dieser Job gefällt. Geben Sie am Ende unbedingt an, wann mit einer Entscheidung über Ihre Anstellung zu rechnen ist.
Es ist nicht in allen Fällen notwendig, ein Follow-up zu schreiben. Wenn Sie sich beispielsweise auf eine Stelle mit vielen Bewerbungen bewerben, etwa als Kellner, Verkäufer oder Praktikant, geht das Schreiben einfach verloren. Daher lohnt es sich nicht, Zeit damit zu verschwenden.