Du möchtest in den Medien arbeiten? 7 Schritte, um Ihren Traum wahr werden zu lassen
Verschiedenes / / April 12, 2023
Sie können Karriere machen, auch wenn Sie keine Fachausbildung haben.
1. Wählen Sie die Richtung, in die Sie sich entwickeln möchten
Nicht nur Journalisten und Redakteure arbeiten in den Medien. Sie können Produzent, Digitalstratege, SMM-Spezialist, Medienmanager, PR-Manager, Fotojournalist werden. Überlegen Sie, in welche Richtung Sie arbeiten möchten. Wenn Sie beispielsweise gerne mit Videos arbeiten, können Sie Skripte für Videos schreiben oder die Bearbeitung meistern. Und wenn Sie ein statisches Bild mögen, schauen Sie sich die Berufe eines Designers oder eines kommerziellen Illustrators an.
Im Journalismus sind Menschen mit unterschiedlichen Startfähigkeiten gefragt. Die Arbeit eines Journalisten eignet sich zum Beispiel für energische und verantwortungsbewusste Menschen, die wissen, wie man in kurzer Zeit Ergebnisse erzielt. Und ein Datenjournalist verwandelt komplexe Zahlen und Statistiken in Grafiken und Tabellen, die für den Leser verständlich sind. Hier sind Ausdauer und eine analytische Denkweise von Vorteil.
2. Lernen Sie, mit Informationen zu arbeiten
Die Medien schätzen die Fähigkeit, Daten schnell zu verarbeiten, das Wesentliche hervorzuheben und Informationsflüsse zu steuern. Es ist auch wichtig zu lernen, wie man Informationen verifiziert, auch wenn sie einem zu 100 % wahr erscheinen. Achten Sie darauf, auf welche Seiten der Autor des Textes verweist. Zum Beispiel Wikipedia unzuverlässige Quelle, aber wenn die Nachricht von einer großen wissenschaftlichen Zeitschrift oder einer bekannten Nachrichtenagentur veröffentlicht wurde, kann man ihr höchstwahrscheinlich vertrauen. Außerdem hat niemand die Regel der zwei Quellen aufgehoben. Wenn zum Beispiel ein Journalist über einen Konflikt zwischen Nachbarn schreibt, muss er von beiden Teilnehmern einen Kommentar entgegennehmen, weil die Einstellung zur Situation unterschiedlich ist. Wenn in einem Text nur eine Seite dargestellt wird, kann er bestenfalls unvollständig, schlimmstenfalls voreingenommen sein.
3. Vernetzung aktivieren
Auch wenn es in Ihrem Umfeld keine Menschen gibt, die in den Medien arbeiten, finden Sie diese sicher im Bekanntenkreis Ihrer Freunde. Bitten Sie darum, einen Termin für Sie zu vereinbaren oder zumindest die nötigen Kontakte zu knüpfen. Fragen Sie einen neuen Bekannten, wie er seinen beruflichen Weg begonnen hat, und fragen Sie, ob das Unternehmen, in dem er arbeitet, freie Stellen oder Praktika für Berufsanfänger hat.
Nehmen Sie an Themenveranstaltungen teil, nehmen Sie an Wettbewerben teil, gehen Sie zu Konferenzen. Auf ihnen kann man nicht nur interessante Vorträge hören, sondern sich auch mit unterschiedlichen Menschen unterhalten. Um beispielsweise Ihre Networking-Fähigkeiten zu verbessern und Ihr Wissen zu vertiefen, können Sie registrieren zum Allrussischen Jugendforum "NOISE". Sie findet im Juni in Kaliningrad statt. Es wartet auf junge Menschen im Alter von 18 bis 35 Jahren. Die aktivsten Teilnehmer erhalten Einladungen zu Praktika und Geld zur Umsetzung ihrer Ideen.
4. Üben Sie selbstständig
Das digitale Zeitalter macht es möglich, fast von der Schulbank aus mit der Weiterbildung zu beginnen. Sie können mit dem Bloggen oder dem Erstellen von Videos beginnen. Sprechen Sie über Themen, die Sie interessieren. Wenn Sie beispielsweise ein Kunstfan sind, teilen Sie Neuigkeiten über Ausstellungen, die in Ihrer Stadt stattfinden, und schreiben Sie Kritiken zu Filmen und Aufführungen. Und wenn Sie sich für Sport interessieren, können Sie Informationen über lokale Fußball- oder Hockeyspiele veröffentlichen, Trainer und Spieler interviewen. Interessieren Sie sich für Tiere – laden Sie einen Freund einer Wohltätigkeitsorganisation ein, ihre sozialen Netzwerke zu leiten. Wenn Sie gerne reisen, posten Sie nicht nur schöne Fotos, sondern teilen Sie interessante Routen mit Abonnenten, nehmen Sie Videos mit Anwohnern über das Leben und die Traditionen des Landes auf. Das Bloggen bringt Ihnen vielleicht nicht viel Geld und Likes, aber es ist eine gute Plattform, um Fähigkeiten zu üben.
5. Schauen Sie sich die Trainingsprogramme an
Sie können eine Karriere in den Medien auf verschiedene Arten beginnen: Jemand bekommt sofort einen Job, und jemand geht zum Studium. Die erste Option hat Vorteile: Sie können praktische Erfahrungen und sogar ein Gehalt sammeln. Aber das zweite sollte nicht außer Acht gelassen werden. In den Kursen können Sie Fähigkeiten erwerben, die im Beruf nützlich sind. Sie können beispielsweise verstehen, wie Medienmarketing aufgebaut ist, oder die Feinheiten des Urheberrechts verstehen. Besonders wichtig ist das Kennenlernen der Theorie für Einsteiger, die alleine bloggen, ohne die Hilfe eines erfahrenen Redakteurs oder Mentors. In den Kursen lernt man zum Beispiel, wie man Nachrichten schreibt und wie sich eine Meldung von einer Recherche unterscheidet.
6. Arbeite an deinem Portfolio
Neben einem Lebenslauf muss ein Medienschaffender ein Portfolio erwerben. Es sollte eine Geschichte über dich selbst und einige der erfolgreichsten Projekte enthalten, die deine Fähigkeiten und Stärken zeigen. Für einen Journalisten können dies Artikel sein und für einen SMM-Spezialisten Beispiele für Kreative und Strategien für umgesetzte Werbekampagnen. Wenn Sie keine Erfahrung haben, nehmen Sie relevante Studienprojekte in Ihr Portfolio auf. Und Sie können auch Ihren Freunden anbieten, den Service kostenlos zur Verfügung zu stellen, sofern diese Arbeit im Portfolio erscheint. Entwickeln Sie zum Beispiel ein Landingpage-Design, schreiben Sie Texte für die Shop-Website eines Freundes oder machen Sie ein Fotoshooting für einen Freund für soziale Netzwerke. Übrigens, wenn Sie Ihre Fähigkeiten in Ihrem Blog verfeinern, können Sie ihn auch gerne verlinken.
7. Suchen Sie nach Praktikumsprogrammen
Viele Unternehmen sind bereit, Neulinge kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr zur Schulung aufzunehmen. Passende Angebote finden Sie unter hh.ru, Gute Arbeit, Grinder.ru, sowie in Telegrammkanälen "Medienarbeit», Arbeiten für Schriftsteller, «Wir warten auf einen Lebenslauf». Versuchen Sie auch, direkt an Unternehmen zu schreiben, die Sie interessieren. Auch wenn der Arbeitgeber derzeit keine Praktikanten sucht, kann er sich in Zukunft an Sie erinnern. Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen und erklären Sie, wie Ihre Dienste nützlich wären. Vergessen Sie nicht, einen Link zu Ihrem Portfolio an Ihre E-Mail anzuhängen.