Überprüfung des Smartphones Realme 9 Pro – eine interessante Alternative zu den beliebten Xiaomi und Poco
Verschiedenes / / April 23, 2022
Das Gerät hat handfeste Vorteile gegenüber Konkurrenten, aber es gibt auch Nachteile - wo ohne sie.
Wenn Sie ein Smartphone im Wert von bis zu 30.000 Rubel kaufen möchten, fällt die Wahl normalerweise auf die Modelle Xiaomi oder Poco. Allerdings zeigt Realme auch in diesem Segment immer häufiger attraktive Lösungen, die ebenfalls auf eine günstige Kombination aus Preis und Ausstattung angewiesen sind. Ein anschauliches Beispiel für eine solche Positionierung ist Realme 9 Pro.
Dieses Gerät versucht, allen zu gefallen: Es verfügt über einen modernen Snapdragon-Chip, einen 120-Hz-Bildschirm, einen großen Akku und eine „Super-Nacht“ -Kamera. Reicht das alles aus, um mit beliebten Analoga zu konkurrieren - lassen Sie es uns in diesem Test herausfinden.
Inhaltsverzeichnis
- Technische Eigenschaften
- Design und Ergonomie
- Bildschirm
- Leistung
- System
- Kameras
- Kommunikation
- Autonomie und Aufladen
- Ergebnisse
Technische Eigenschaften
Operationssystem | Android 12 + Realme-UI 3.0 |
Rahmen | Kunststoff |
Bildschirm | IPS, 6,6 Zoll, 2412 × 1080 Pixel, 120 Hz |
Zentralprozessor | Snapdragon 695 (6 nm) + GPU Adreno 619 |
Speicher | 8 GB - betriebsbereit, 128 GB - integriert + microSD bis zu 256 GB |
Kameras | Haupt: Haupt - 64 MP, 1: 1,8 mit PDAF; Ultraweitwinkel - 8 MP, 1: 2,2, 119 °; Makro - 2 MP, 1: 2,4 Vorderseite: 16 MP, f/2.1 |
Kommunikation | Dual-SIM 2G, 3G, LTE; WLAN ac, Bluetooth 5.1, NFC |
Batterie | 5.000 mAh, Laden - 33 W |
Anschlüsse | USB Typ‑C 2.0, 3,5 mm |
Maße | 164,3 × 75,6 × 8,5 mm |
Das Gewicht | 195 gr |
Zusätzlich | Fingerabdruckscanner an der Seite |
Design und Ergonomie
Das Aussehen des Realme 9 Pro ist überhaupt nicht überraschend, obwohl sein neues „photochromes Design“ mit einem Farbwechsel in der Promo stark hervorgehoben wird. Tatsächlich haben wir die übliche Plastikrückwand bekommen, die im Licht leicht schimmert und blendet.
In den blauen und grünen Versionen des Geräts werden diese Highlights durch eine Streuung von Funkeln ergänzt, die dem Smartphone Originalität verleihen soll. Dieses Design sieht ein wenig veraltet aus. Solche Dinge erregten in den Tagen von Honor 8 (2016) Aufsehen – damals war er einer der ersten Besitzer eines spektakulär schillernden Covers.
Glitzer mattiert die komplette Silikonhülle leicht. Sie müssen es tragen, denn es gibt weit entfernt von Gorilla Glass. Zudem lässt die oleophobe Beschichtung des Panels zu wünschen übrig – Fingerabdrücke sind perfekt sichtbar.
Der Kamerablock hat auch nicht das praktischste Design. Alle drei Sensoren sind ausgestellt, sie haben keinen einzigen Schutz, während sie auf einem hervorstehenden Einsatz platziert sind. Das heißt, es gibt zwei „Stufen“, die glücklicherweise mit der gleichen vollständigen Abdeckung geschlossen sind.
Der Rahmen des Gehäuses des Smartphones besteht ebenfalls aus Kunststoff, obwohl er eindeutig als Metall mit gehackten Kanten mit matter Oberfläche getarnt ist. Auf der rechten Seite befindet sich ein nicht sehr praktischer flacher Netzschalter mit integriertem Fingerabdruck-Scanner. Der Sensor ist schmal und nicht sehr schnell, aber im Allgemeinen störungsfrei.
Auf der linken Seite befinden sich zwei separate Tasten zur Lautstärkeregelung und ein Fach für zwei SIM-Karten oder SIM + microSD. Darunter befindet sich ein 3,5-mm-Audioanschluss und der Hauptlautsprecher. Es funktioniert nicht zusammen mit der Stimme, dh es gibt keinen Stereoton.
In puncto Bedienbarkeit ist das Smartphone selbst recht rutschig, was ein weiteres Argument für die Hülle ist. Obwohl es sich lohnt zu verstehen, dass die bereits beträchtlichen Abmessungen damit erheblich zunehmen, ist das Tragen eines Geräts in einer Hosentasche nicht sehr praktisch.
Bildschirm
Das Smartphone verfügt über einen 6,6 Zoll großen IPS-Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und einer Auflösung von 2412 × 1080 Pixel. Auf das Display ist eine Folie geklebt, die alle Schmutz- und Staubpartikel aus der Tasche zieht.
Die Farbwiedergabe des Panels ist für diesen Matrixtyp mehr als üblich - weich, mäßig kontrastreich und ohne erhöhte Sättigung.
In den Einstellungen gibt es nur zwei Farbprofile, beide ruhig und mit Temperaturregelung. Wenn Sie ein dunkles Oberflächendesign wählen, können Sie auch die Sättigung des schwarzen Hintergrunds anpassen, um ihn grauer oder kohlegrauer zu machen.
Die Helligkeit des Bildschirms ist ausreichend, aber es gibt definitiv keinen Vorrat. Beim Maximalwert an einem sonnigen Tag ist der Text erkennbar, aber das Foto ist nicht mehr sichtbar.
Das Bild ist im Allgemeinen glatt, was der angegebenen Frequenz von 120 Hz entspricht. Es funktioniert nicht, es auf 90 Hz zu reduzieren, aber Sie können die automatische Auswahl aktivieren, damit das System es nach Möglichkeit selbst ändert.
Leistung
Qualcomm Snapdragon 695 (6 nm) ist für die Leistung des Smartphones verantwortlich. Dies ist eine moderne und ziemlich leistungsstarke Lösung mit Adreno 619-Grafik. Derselbe Chip ist beispielsweise im Poco X4 Pro 5G und Redmi Note 11 Pro 5G verbaut.
Dieser Prozessor eignet sich sowohl für alltägliche Aufgaben als auch für Spiele. Online-Shooter einlassen bzw MMORPG Es ist nicht immer möglich, die maximale Grafik einzustellen, aber Sie können sich auf jeden Fall auf eine stabile Framerate und ein ordentliches Bild verlassen.
Bei den Benchmarks gab es keine bösen Überraschungen. Im ersten Screenshot oben – dem Ergebnis in AnTuTu, wo das Gerät etwas mehr als 400.000 Punkte erzielte – ist das ein gutes Ergebnis für ein Mittelklasse-Gerät. Der zweite Screenshot zeigt die Ergebnisse des Throttling-Tests, bei dem es nach 15 Minuten keine gravierenden Drawdowns gab. Mit anderen Worten, das Gerät ist leistungsstark und reduziert die Leistung unter Last nicht.
Der Prozessor wird durch 8 GB LPDDR4X-RAM und 128 GB internen UFS 2.2-Speicher ergänzt, was ebenfalls sehr würdig ist. Sie können den Arbeitsspeicher virtuell um 2, 3 oder 5 GB erweitern und den Speicherplatz per microSD-Karte auf bis zu 256 GB erhöhen, wenn Sie keine zweite SIM-Karte verwenden.
System
Das Smartphone läuft auf Realme UI 3.0, das auf Android 12 basiert. Optisch erinnert die Shell ein wenig an MIUI von Xiaomi, etwas schlichter ist aber eher ein Pluspunkt.
Personalisierung
Coole dynamische Themen, die bald werden sollten obligatorisch auf allen neuen Smartphones, nicht hier. Aber es gibt ihr ursprüngliches Analogon - "Colors". Mit dieser Einstellung, die im Personalisierungsmenü verfügbar ist, können Sie Schattierungen für die Verknüpfungsschaltflächen im Schatten und mehrere andere visuelle Elemente auswählen.
Die markierten Farben durchdringen nicht das gesamte System, verändern die Interface-Palette nicht radikal, bringen aber dennoch etwas Abwechslung. Farbtöne werden in vorgefertigten Sets präsentiert oder manuell eingestellt, es gibt auch eine automatische Auswahl entsprechend der installierten Tapete.
Ein weiterer netter Punkt ist die Möglichkeit, die Form und den Stil der Anzeige von Symbolen zu wählen. Erhältlich in quadratisch, rund oder sogar achteckig. Mit der Option „ART+ Icons“ können Sie die Icons von Drittanwendungen an diesen Stil anpassen. Es ist zwar nicht immer möglich, sie homogen zu machen. Manche haben einen Rahmen, andere nicht.
All dies wird durch die Möglichkeit ergänzt, das Erscheinungsbild der Schaltflächen im Vorhang anzupassen sowie die Schriftart und den Maßstab der Textanzeige zu ändern. Übrigens ist es anfangs zu aufgebläht, sodass alles zu groß wirkt. Wir werden es reparieren.
Hauptbildschirm
Wie viele andere Shells können Sie mit Realme UI 3.0 Anwendungen auf dem Desktop oder einem speziellen Panel installieren, das durch Wischen nach oben aktiviert wird. Es ist auch möglich, das Layout des Desktops zu ändern, um mehr Symbole vor Ihren Augen zu haben.
Es gibt keine netten Marken-Widgets. Und das ist seltsam: In der Shell liegt der Schwerpunkt auf Personalisierung und Oberflächenfarben, aber erkennbare visuelle Elemente für den Desktop werden nicht hinzugefügt.
Multitasking-Shutter und Bildschirm
Der Verschluss mit Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen ist modern und flexibel. Neben den Tasten und dem Helligkeitsregler verfügt es über eine Taste zur Auswahl der Tonquelle. So können Sie beispielsweise schnell von Lautsprecher zu Lautsprecher wechseln.
Es stehen viele Schaltflächen zur Auswahl. Benachrichtigungen sind bequem gruppiert. Die Benachrichtigungsquelle kann geklemmt werden, um in den Lautlosmodus zu wechseln – dann kommen alle neuen Nachrichten in Telegram oder Benachrichtigungen in anderen Anwendungen ohne Signal.
Aus dem Multitasking-Modus können Fenster schwebend gemacht werden, wenn die Anwendung in einem kleinen Rechteck auf dem Desktop fixiert ist - ihre Größe kann geändert werden. Wenn diese Option nicht geeignet ist, gibt es auch eine bekanntere Aufteilung des Bildschirms in zwei Teile.
Auch in den Einstellungen kann man die Anzeige des freien Arbeitsspeichers aktivieren, um nachzuvollziehen, wie das Smartphone ausgelastet ist.
Praktische Funktionen
- Mit der vorinstallierten Phone Manager-Anwendung können Sie bestimmte Anwendungen auf dem Gerät blockieren, nur mit einem Passwort darauf zugreifen und sie auch einfach ausblenden. Im letzteren Fall werden die Symbole erst nach Eingabe eines speziellen Codes auf der Wähltastatur angezeigt.
- Um auf wichtige Dienste und Tools zuzugreifen, können Sie das seitliche Smart Panel einschalten. Es ist ein Ordner, der immer zur Hand ist. Sie können dort beispielsweise einen Taschenrechner ablegen, VPN oder Gmail.
- Es gibt einen anpassbaren „Smart Driving“-Modus. Damit können Sie ein spezielles Profil konfigurieren, das aktiviert wird, wenn es über Bluetooth mit einem Autoradio verbunden wird.
- Ein interessantes experimentelles Feature ist auch die Möglichkeit, kabelgebunden und zu verbinden kabellose Kopfhörer gleichzeitig mit jemandem zusammen Musik zu hören.
Im Allgemeinen weckt Realme UI 3.0 positivere Emotionen. Nicht alles ist intuitiv klar, an einigen Stellen kriechen die Signaturen leicht aus dem Element, aber die Shell ist schnell, flüssig und mit guten Anpassungsoptionen.
Kameras
Das Smartphone verfügt über eine dreifache Hauptkamera mit einem Hauptsensor von 64 Megapixeln. Es gibt keine optische Stabilisierung, aber eine Phasenfokussierung (PDAF). Bilder bei Tag mit guter Beleuchtung kommen recht gut raus. AI-Modus, wenn es helle Details im Rahmen gibt, ist es besser, ihn auszuschalten - er hebt die Sättigung an.
1 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
2 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
3 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
4 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
5 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
6 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
7 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
8 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
9 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
10 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
Standardmäßig komprimiert die Kamera Fotos mithilfe der Quad-Bayer-Technologie, wodurch das Bild schärfer wird, jedoch mit einer geringeren Auflösung. Auch Aufnahmen mit vollen 64 Megapixeln sind möglich, dafür gibt es einen speziellen Modus, dort wird HDR aber nicht unterstützt.
1 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
2 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
3 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
4 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
In der Dämmerung ist die Bildqualität ebenfalls ordentlich, bei sehr schlechtem Licht lässt die Detaillierung jedoch merklich nach und es tritt Rauschen auf. Im Freien hilft manchmal der Nachtmodus, den Rahmen zu „dehnen“. Siehe unten für Vorher-Nachher-Beispiele.
1 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
2 / 0
Rahmen im Nachtmodus. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
3 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
4 / 0
Rahmen im Nachtmodus. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
5 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
6 / 0
Rahmen im Nachtmodus. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
Es gibt einen Zoom, der durch Zuschneiden des Rahmens von der Hauptkamera erreicht wird. Double eignet sich für statische Objekte mit guter Beleuchtung - Beispiele unten. Der maximale digitale Zoom beträgt 6x.
1 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
2 / 0
Ein Beispiel für einen 2-fachen Zoom. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
3 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
4 / 0
Ein Beispiel für einen 2-fachen Zoom. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
5 / 0
Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
6 / 0
Ein Beispiel für einen 2-fachen Zoom. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
Ich stelle auch fest, dass die Kamera kein Video in 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen kann - es gibt nur 30, und für einige kann dies ein erheblicher Nachteil sein.
Das zweite Modul des Smartphones ist ein 8 MP Ultraweitwinkel (119°). Bei ihm ist alles so prosaisch wie möglich: Es kann im Freien verwendet werden, aber Sie können nicht bei Gegenlicht fotografieren. Im Dunkeln können Sie kein gutes Foto machen.
1 / 0
Weitwinkelaufnahmen. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
2 / 0
Weitwinkelaufnahmen. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
3 / 0
Weitwinkelaufnahmen. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
4 / 0
Weitwinkelaufnahmen. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
5 / 0
Weitwinkelaufnahmen. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
6 / 0
Weitwinkelaufnahmen. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
Der dritte, auf Makro ausgelegte 2-Megapixel-Sensor ist hier praktisch nutzlos. Es ist viel einfacher, etwas in der Nähe der Hauptkamera aufzunehmen – mit oder ohne x2-Crop.
Die 16-MP-Selfie-Kamera im Zimmer vergilbt und seift das Bild, aber es gibt breite Retuschiereinstellungen und automatische Filter, die das teilweise kompensieren. Fans von "Selfies" werden die Vielfalt der Einstellungen zu schätzen wissen.
1 / 0
Selfie-Beispiel. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
2 / 0
Selfie-Beispiel. Foto: Victor Podvolotsky / Lifehacker
Außerdem stelle ich fest, dass die Selfie-Kamera für das Entsperren des Gesichts zuständig ist – das geht auch mit Brille flott. Aber vergessen Sie nicht, dass die Eingabe per Fingerabdruck viel zuverlässiger ist.
Kommunikation
Das Smartphone unterstützt 5G und beide Standards (SA/NSA). Ich möchte sagen, dass dies ein großes Plus ist, aber in Russland gibt es noch keine kommerziellen allgegenwärtigen Netzwerke der fünften Generation. Sie werden nur in bestimmten Regionen getestet. Mit neuen Sanktionen u Pflege aus dem land der großen anbieter von telekommunikationsgeräten werden diese technologien nicht so schnell in die massen gehen.
Wi-Fi in Realme 9 Pro ist nur die fünfte Version (802.11b / g / n / a / ac), und Bluetooth ist Standard 5.1. Es ist nicht schlimm, aber erlaubt es nicht, die Kommunikationsfähigkeiten des Geräts als Stärke herauszustellen - alles ist durchschnittlich Normen.
Glücklicherweise gibt es NFC, was bedeutet, dass das Smartphone zum kontaktlosen Bezahlen mit verwendet werden kann MirPay ist das einzige Zahlungssystem, das für Nicht-Samsung-Android-Geräte verfügbar ist (Samsung Pay ist dort weiterhin verfügbar).
Es gibt keine Probleme mit der Sprachkommunikation - der Gesprächspartner ist gut zu hören, das Rauschen ist leicht abgeschnitten, es gibt keine Verzögerungen oder Lücken.
Autonomie und Aufladen
Der 5.000-mAh-Akku bietet selbst bei eingeschalteten 120 Hz etwa anderthalb Tage Akkulaufzeit. Je nach Auslastung können das 6-8 Stunden aktiver Bildschirm ohne Spiele sein – ein würdiges Ergebnis.
Subjektiv hält Realme 9 Pro länger durch Poco M4 Pro, der die gleichen 5.000 mAh hat. Beim Aufladen ist es aber umgekehrt: Beide Geräte haben 33 W, der Held dieses Tests ist aber in 30 Minuten von 0 auf 50 % aufgefüllt, 100 % dauert etwas mehr als eine Stunde. Poco war in beiden Fällen etwas schneller (23 und 50 Minuten).
Ergebnisse
Preislich ist Realme 9 Pro ein direkter Konkurrent zum zuvor erwähnten Poco M4 Pro. Auch unter den Analoga: Xiaomi 11 Lite und Redmi Note 11. Keiner dieser Konkurrenten bietet einen Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz – nur 90 Hz, aber mit AMOLED statt IPS.
Der zweite bemerkenswerte Unterschied von Realme 9 Pro ist der Prozessor - ein moderner und technologisch fortschrittlicher Snapdragon 695, der sich gut bewährt hat. Das dritte Plus sind 8 GB RAM in der Basisversion.
Es gibt keine weiteren wichtigen technischen Unterschiede zu allen oben aufgeführten Geräten. Sie haben eine identische Positionierung, aber aus Preisgründen leicht unterschiedliche Kompromisse. Beim Realme 9 Pro hat der Hersteller deutlich an Stereolautsprechern, Weitwinkelkamera und Gehäusematerial gespart.
All diese Vor- und Nachteile haben sich zu einem ziemlich guten Smartphone entwickelt, das man als Alternative zu Xiaomi und Poco empfehlen kann. Dieses Modell ist für diejenigen geeignet, die schon lange nach etwas Neuem, Leistungsstarkem und relativ Preisgünstigem suchen.
Vorteile
- Leistungsstarker Prozessor;
- 8 GB Arbeitsspeicher;
- Bildschirm 120 Hz;
- anständige Autonomie;
- schnelles Aufladen.
Nachteile
- Gehäuse komplett aus Kunststoff;
- mittelmäßige Weitwinkelkamera;
- kein Stereoton.
Kaufen Sie Realme 9 Pro
Der Autor bedankt sich bei Realme für das zum Testen zur Verfügung gestellte Gerät. Die Gesellschaft hatte keine Möglichkeit, ihr Ergebnis zu beeinflussen.
Lesen Sie auch🧐
- Überprüfung von POCO M4 Pro 5G – ein preiswertes Smartphone mit gutem Bildschirm und schnellem Aufladen
- Review von Xiaomi Redmi Note 10S – ein Smartphone mit einem saftigen Bildschirm und NFC
- Test des Samsung Galaxy A52 - ein Smartphone, das Xiaomi Kopfschmerzen bereiten kann
10 Produkte von AliExpress, die helfen, das Haus für kleine Kinder sicher zu machen
Die besten Angebote der Woche: Rabatte von AliExpress, GAP, Yandex. Market" und andere Geschäfte