SpinLaunch hat ein "Katapult" getestet, das Objekte dreht und in den Weltraum schleudert
Verschiedenes / / November 11, 2021
Dieser Mechanismus wird es ermöglichen, Satelliten ohne den Einsatz von Düsentriebwerken zu starten.
Seit mehr als einem halben Jahrhundert schickt die Menschheit Schiffe und Menschen mit Raketenboostern ins All. Das Startup SpinLaunch bietet eine alternative Methode an, die auf kinetischer Energie basiert. Wir sprechen von einer Installation, die in der Lage ist, ein Objekt mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die ausreicht, um in eine Umlaufbahn zu gelangen.
SpinLaunch hat einen Prototyp eines solchen Setups, den Suborbital Accelerator, erfolgreich getestet. Dies ist ein riesiger Beschleuniger von der Größe eines ganzen Gebäudes. Es handelt sich um eine scheibenförmige Vakuumkammer mit einem Abschussschacht, aus dem abgewickelte Gegenstände herausfliegen. Laut den Machern des Mechanismus können die "Schalen" Geschwindigkeiten von bis zu 8047 km / h erreichen, was um ein Vielfaches höher ist als die Schallgeschwindigkeit.
Der im Mechanismus verwendete Elektroantrieb kann den Kraftstoffverbrauch um das Vierfache und die Startkosten um das Zehnfache im Vergleich zu herkömmlichen Raketenstarts senken. Mit einem solchen „Katapult“ können künftig täglich mehrere Nutzlasten in die Umlaufbahn geschleudert werden.
Basierend auf dem Suborbital Accelerator wird SpinLaunch einen größeren Beschleuniger bauen – den L100 Orbital Mass Accelerator. Es wird nach dem gleichen Prinzip funktionieren und Satelliten mit einem Gewicht von bis zu 200 kg in die Umlaufbahn bringen. Das Unternehmen behauptet, dass die fortschrittlichsten Kondensatoren, ICs und Widerstände in der Lage sind, den begleitenden Überlastung (ca. 10.000 g beim Hochdrehen in der Startkammer), damit die Elektronik dabei nicht beschädigt wird Start.
Im Rahmen des Tests startete SpinLaunch eine Rakete, die Überschallgeschwindigkeit erreichte und nach der Landung erfolgreich zur Wiederverwendung umgebaut wurde. Im Laufe des Jahres 2022 finden weitere Testflüge mit unterschiedlichen Objekten und unterschiedlichen Geschwindigkeiten statt. Die ersten kommerziellen Markteinführungen könnten bereits Ende 2024 erfolgen.
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