6 Gründe, Passwörter nicht in Ihrem Browser zu speichern
Browser / / January 05, 2021
1. Das Speichern von Passwörtern in einem Browser ist unsicher
Die integrierten Anmeldeinformationen des Browsers sind eine echte Sicherheitslücke. Wenn Sie Ihren Computer unbeaufsichtigt lassen, können übermäßig neugierige Personen das Kennwort einfach aus dem Webbrowser extrahieren, indem Sie darin graben die Einstellungen. Oder verwenden Sie eine spezielle Erweiterung - Es werden einfach die Sternchen, die die automatisch ersetzten Kombinationen verbergen, in lesbare Zeichen umgewandelt.
Dies kann vermieden werden, indem Sie ein Hauptkennwort in Ihrem Browser einrichten (es wird standardmäßig nicht verwendet). Spezielle Account Manager schützen Ihre Daten jedoch viel besser: Sie können Sie zwingen, vor jedem Öffnen der Datenbank mit Accounts ein Hauptkennwort einzugeben.
In einigen Anwendungen können Sie eine weitere Schutzschicht hinzufügen. Das Programm fordert Sie beispielsweise auf, eine spezielle Schlüsseldatei anzugeben, wenn Sie versuchen, auf Kennwörter zuzugreifen. Oder Sie können anpassen
Zwei-Faktor-Authentifizierung Ist eine einfache und dennoch äußerst effektive Möglichkeit, Daten zu speichern.2. Keine Synchronisierung zwischen verschiedenen Browsern
Jetzt synchronisiert jeder Browser mit Selbstachtung Lesezeichen, Verlauf und Kennwörter zwischen all Ihren Geräten. Wenn Sie jedoch Firefox auf Ihrem Arbeitscomputer, Chrome auf Ihrem Smartphone und Safari auf Apples Laptop verwenden, werden die Passwörter natürlich nicht miteinander ausgetauscht. Wir müssen zu einem Browser wechseln.
Daher ist es besser, Ihre Anmeldeinformationen ein für alle Mal in einem Drittanbieter-Manager einzugeben. Alle kleinsten beliebten Passwort-Sparer sind plattform- und browserübergreifend. Es gibt nichts Einfacheres, als allen Webbrowsern die erforderliche Erweiterung hinzuzufügen und eine einzige Datenbank mit Kennwörtern zu verwenden.
3. Der Browser kann nur Passwörter speichern
Die Datenspeicherfunktionen von browserbasierten Passwort-Managern sind eher knapp. Sie können dem Datensatz nur die Kombination selbst, den Login und die Site-Adresse hinzufügen.
Passwortmanager von Drittanbietern leisten viel mehr. Sie können Notizen, Passphrasen, Lizenzschlüssel, Wi-Fi-Daten oder beispielsweise SSH-Schlüssel speichern. Sie können Ihren Unterlagen Anhänge hinzufügen: wichtige Dokumente, Fotos, Kopien von Passdaten, Führerschein und andere wichtige Informationen. All dies wird zuverlässig geschützt.
Darüber hinaus eignen sich Kennwortmanager besser zum Sortieren und Organisieren von Daten: Sie können in Ordner unterteilt, mit beliebigen Namen versehen und mit Anmerkungen versehen werden.
4. Es gibt keine Passwortaustauschfunktion
Viele Manager - zum Beispiel LastPass - bieten die Möglichkeit, Passwörter schnell und bequem zu teilen. Dies ist nützlich, wenn Sie Ihren Freunden oder Ihrer Familie vorübergehenden Zugriff auf einige Ihrer Konten gewähren möchten, z Der Ehepartner hat die Rechnungen über Ihr Bankkonto bezahlt oder Freunde konnten den Film über Ihr Konto im Streaming-Service ansehen.
Im Manager können Sie auch den Notfallzugriff für vertrauenswürdige Personen konfigurieren. Wenn Sie beispielsweise in einem Krankenhaus landen und Ihre Verwandten auf Ihre Passwörter zugreifen müssen, können sie dies auch dann tun, wenn Sie bewusstlos sind.
In Browsern gibt es keine derartigen Funktionen. Wenn Sie Ihre Passwörter mit jemandem teilen möchten, senden Sie diese manuell per E-Mail. Dies ist nicht sehr praktisch.
5. Es gibt keine Überprüfung der Passwortstärke im Browser
Wenn Sie versuchen, ein Konto mit einem schwachen Kennwort zu erstellen, werden Sie von den integrierten Tools in keiner Weise gewarnt. Der Browser speichert resigniert jede von Ihnen eingegebene Kombination, auch 123. Zufällige Kennwortgeneratoren sind nur in Chrome und Safari verfügbar, bieten jedoch nur die grundlegendsten Funktionen - Länge und Liste der verwendeten Zeichen können nicht konfiguriert werden.
Spezielle Anwendungen sind hier am besten. Sie verfügen über starke Passwortgeneratoren mit einer Reihe von Einstellungen und Parametern, und die fertige Kombination wird sofort auf Zuverlässigkeit geprüft.
Darüber hinaus können Sie mit wenigen Mausklicks alle bereits vorhandenen Tasten überprüfen und entscheiden, welche Websites ersetzt werden sollen. Zum Beispiel LastPass, 1Password, Dashlane und KeePass (falls verfügbar) so was Plugin) können warnen, wenn Ihr Passwort geknackt wurde. Sie finden auch doppelte Schlüssel, die Sie auf mehreren Websites gleichzeitig verwendet haben, und solche, die in öffentliche Hacker-Datenbanken gelangt sind.
Schließlich kann jedem Eintrag im Manager ein Ablaufdatum zugewiesen werden. Und wenn es vorbei ist, werden Sie aufgefordert, Ihr Passwort zu ändern. In Browsern können alte Kombinationen jahrelang sauer werden.
6. Ihre Daten werden von Dritten gespeichert
Wenn Sie ein Kennwort in Chrome oder Firefox speichern, wird es verschlüsselt an die Server von Google und Mozilla gesendet. Dieser Sachverhalt eignet sich nicht für Personen, die vertrauliche Informationen lieber selbst aufbewahren und sich nicht auf die Zuverlässigkeit von Diensten Dritter verlassen möchten.
Cloud-basierte Passwortmanager haben natürlich das gleiche Problem. Aber hier haben Sie zumindest einige Alternativen, die Sie nicht zwingen, Daten auf den Servern anderer zu speichern.
Verwenden Sie KeePass oder Enpass. Diese Kennwortmanager speichern Anmeldeinformationen in ihren eigenen sicher verschlüsselten Datenbanken Sie können es überall aufbewahren - auf einer Festplatte, einem externen Laufwerk oder in Ihrer eigenen Cloud Lager. Und eine Anwendung wie BitWardenbietet fortgeschrittenen Benutzern im Allgemeinen die Möglichkeit, einen eigenen Mini-Server für Kennwörter zu erstellen. Und Ihre Anmeldeinformationen gehören nur Ihnen.
Lesen Sie auch🧐
- Deaktivieren der Browser-Eingabeaufforderungen zum Speichern von Kennwörtern
- Die 10 besten Passwort-Manager von Lifehacker
- 5 Möglichkeiten, um Ihr Wi-Fi-Passwort herauszufinden